Diskussion:Virtuelle Masse (Elektronik)

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Die Formulierung : "Diese Schaltung verstärkt die Eingangsspannung mit dem Faktor V = - R2/R1 und invertiert sie zusätzlich:" impliziert, dass die Eingangsspannung erst mit -R2/R1 multipliziert wird und anschließend nochmal invertiert. Das ist natürlich nicht richtig.

"Da weiterhin angenommen werden kann, dass kein Strom in den invertierenden Eingang (-) des Operationsverstärkers fließt"

Eine kurze Erläuterung, warum das angenommen werden kann, wäre sehr hilfreich

Der nicht vorhandene Eingangsstrom begründet sich mit dem unendlichen Eingangswiderstand beim idealen Operationsverstärker. Ich habe das eingefügt. -- WvBraun 13:32, 1. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]


Der hier angeführte Versuch, die virtuelle Masse zu definieren ist vollkommen daneben.

1.) erreicht man eine virtuelle Masse nicht nur durch Operationsverstärker.

(Beispiel: symmetrische Spannungsversorgung ; Spannungsteiler aus zwei gleichgrossen Widerständen ; in der Mitte des Spannungsteiler misst man: 0V gegenüber der Bezugsmasse)

2.) auch die virtuelle Masse ist nur ein Potential, in dem kein Strom fliesst, so wie in jedem anderen Potential auch.

(Strom kann erst bei einem Potentialunterschied fliessen.)

22.7.2010 GMI (nicht signierter Beitrag von 217.237.184.201 (Diskussion) 09:27, 22. Jul 2010 (CEST))

+1. Erschwerend kommt noch hinzu, dass zur Erklärung eine konkrete Verstärkung (100000) herangezogen wird - und dass die berechneten 50 µV im Gegensatz zur behaupteten "Winzigkeit" durchaus mit handelsüblichen Multimetern oder Oszilloskopen gemessen werden könnten, mal ganz abgesehen von realen OpAmp-Fehlern wie Input Offset. In dieser Form ist der Artikel wohl ein Fall für die Qualitätssicherung. Gruß, --Burkhard 20:21, 29. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]