Diskussion:Vytautas Landsbergis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Monat von 88.67.225.84 in Abschnitt Quelle: Junge Freiheit
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Fluxus[Quelltext bearbeiten]

Was hat es denn mit Landsbergis und Fluxus auf sich? Ist das ein Fake oder entspricht das der Realität? Zwar habe ich die Info auch in fremdsprachigen WPs gefunden, nicht aber in offiziellen Lebensläufen. Da keine Quelle genannt wird, und "einer der größten Fluxuskünstler der Welt" reichlich unenzyklopädisch klingt, habe ich (nachdem jemand anderes den Text bereits entfernt hat) auch die Kategorie entfernt. --Wahldresdner 19:21, 20. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Kein fake. Sajudis ist übrigens das lit. Wort für Flux, im Sinne Fluss/Bewegung. Landsbergis war Schulfreund von George Maciunas, in den 60er schickte er ihm konzeptionelle Kompositionen, die dieser dann sammelte und aufführen liess. Zeitweilig war Landsbergis der einzige Fluxus-Künstler in der Sowjetunion, allerdings mit nachlassendem Interesse. Daher kein Wunder, dass dieses "verrückte" Zeug nicht in eine Politiker-Bio passt. Soviel aus dem Steggreif. --Emeritus 16:11, 24. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Quelle: Junge Freiheit[Quelltext bearbeiten]

Aus einer rechtsextremen Zeitung wird am Ende des Beitrags "Politiker im unabhängigen Litauen" zitiert:

Im Mai 2005 äußerte er sich wie folgt zum Ende des Zweiten Weltkriegs: „Die Deutschen wissen vom Völkermord an den Juden, den Indianern, den Armeniern, aber nichts von dem an ihnen verübten. Vergegenwärtigen Sie sich diese Tatsache mal für einen Moment. – Nun sagen Sie mir, halten Sie es jetzt immer noch für angemessen, das Kriegsende im Osten als »Befreiung« zu feiern?“[2]

Landsbergis als Liberalem würde ich das nicht so zutrauen, kann man das im richtigen Kontext finden? (nicht signierter Beitrag von 188.107.214.77 (Diskussion) 15:45, 26. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

Von "extrem" kann nicht die Rede sein.
Was ist nun überraschend daran, daß der litauische Antikommunist V. L. die Deutung der Roten Armee als Befreier nicht teilt? --88.67.225.84 04:38, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Entfernung von aus der Mitte des gesellschaftlichen Konsenses[Quelltext bearbeiten]

Inwiefern eine Entfernung "aus der Mitte des gesellschaftlichen Konsenses" stattfindet ist nicht glaubhaft beweißbar. Viele Litauer sehen immer noch den großen Einfluss Russlands und die Weigerung der gegenwärtigen russischen Regierung, die Verbrechen gegen das litauische Volk einzugestehen als eine Gefahr für die Freiheit und Unabhängigkeit Litauens. Einem Mann, dessen Meinung in Litauen so viel Achtung und Respekt gezollt wird, vorzuwerfen er wäre quasi ein Außenseiter ist deswegen mehr als Fragwürdig. (nicht signierter Beitrag von JimmyDarmody (Diskussion | Beiträge) 12:28, 22. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten

Löschung Zitat Junge Freiheit[Quelltext bearbeiten]

Folgendes Zitat wurde gelöscht:

"Im Mai 2005 äußerte er sich wie folgt zum Ende des Zweiten Weltkriegs: „Die Deutschen wissen vom Völkermord an den Juden, den Indianern, den Armeniern, aber nichts von dem an ihnen verübten. Vergegenwärtigen Sie sich diese Tatsache mal für einen Moment. – Nun sagen Sie mir, halten Sie es jetzt immer noch für angemessen, das Kriegsende im Osten als »Befreiung« zu feiern?“[2]

Es ist generell umstritten, ob die Junge Freiheit rechtsextrem ist. Dagegen spricht, dass sie von 14 Verfassungsschutzbehörden als nicht rechtextrem eingestuft wird. Weiterhin interviewt die Zeitung ausschließlich Personen aus dem demokratischen Spektrum (z.B. Altpräsident Roman Herzog). Lese dazu auch den entsprechenden Wiki-Beitrag.

Landsbergis ist des weiteren als Mitglied der litauischen Vaterlandsunion und der EVP konservativ und nicht liberal. Die zitierte Passage ist nachzulesen in: Junge Freiheit, Nr. 19/05, 6. Mai 2005

Daher gehört der Textabschnitt wieder in den Artikel, auch weil er einiges über Landsbergis politische Einstellung aussagt. Was Sie ihm "zutrauen", tut nichts zur Sache... Offensichtlich verstößt die Aussage auch nicht gegen die Grenzen der Meinungsfreiheit im GG und ist daher auch zulässig. Es liegt nicht an uns, seine Einstellung zu bewerten und entsprechend zu selektieren, das wäre fast schon eine Form der Zensur.

Grüße

--Lastace (Diskussion) 17:56, 18. Okt. 2012 (CEST)Beantworten