Diskussion:Wagner-Whitin-Algorithmus

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Crus4d3r in Abschnitt Zero-Inventory Property
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Zero-Inventory Property[Quelltext bearbeiten]

Spearman/Hopp erwähnen eine Wagner-Whitin-Property:

Wagner- Whitin Property
Under an optimal lot-sizing policy either the inventory carried to period t + 1 from a previous period will be zero or the production quantity in period t + 1 will be zero.

Hopp/Spearman, Factory Physics Seite 59

Zu Deutsch: Unter einer optimalen Losgrössen-Regel ist entweder der in die Folgeperiode übernommene Bestand gleich Null oder die Produktionsmenge in der Folgeperiode ist gleich Null - Einfacher ausgedrückt: Es wird aus der laufenden Periode kein Bestand in die nächste Periode übernommen. Wenn Bestand übernommen wird, dann wird in der nächsten Periode nicht produziert. Diese "Property" (wie auch immer man sowas auf Deutsch nennt) ist wesentlich bei der Erklärung des Algorithmus. Da ich mit der dynamischen Programmierung nicht sehr vertraut bin (der Algorithmus ist eine dynamische Programmierung) überlasse ich dieses Feld aber lieber den Experten. Yotwen 18:54, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Es gibt eine sehr anschauliche Erklärung mit Verbindung zur Dynamischen Optimierung in Günther/Tempelmeier: "Produktion und Logistik". Ich bin mir nur nicht sicher ob jemand der die DO nicht kennt die Parallelen sieht ^^ -- Andi 15:15, 20. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Heuristiken[Quelltext bearbeiten]

Diplom-Ökonom Jürgen Leinz, München bewertet in Wettbewerbsvorteile durch den Einsatz dynamischer Lagerhaltungsmodelle die "Erfolge" von Heuristiken doch erheblich weniger optimistisch. Nach seinen Angaben sieht das ganze so aus:

Verfahren k RZ in ms
Wagner Whitin-Verfahren (Optimallösung) 0% 325,7855
Verfahren von Leinz/Bossert/Habenicht 0,70% 1,7213
Groff-Verfahren 1,88% 0,1620
Least Unit Cost-Regel 7,31% 0,3104
Part Period-Verfahren 3,27% 0,2499
Dynamische Planungsrechnung (Freeland/Colley) 25,49% 0,1782

RZ steht für Rechenzeit

Prozentual sieht das dann so aus:

Verfahren %-Abweichung von der

Referenzlösung

Verfahren von Leinz/Bossert/Habenicht 0%
Groff-Verfahren – 268%
Part Period-Verfahren – 466%
Least Unit Cost-Regel – 1041%
Dynamische Planungsrechnung (Freeland/Colley) -3632%

Möglicherweise könnte man den Artikel etwas weniger "Heuristik-begeistert" formulieren - so extrem gut sind sie wirklich nicht, oder, mit den Worten von Hopp/Spearman über die Verwendung von Losgrössenermittlungen in MRP-Systmen:

People would rather live with a problem they cannot solve than accept a solution they do not understand.

Hopp/Spearman, Factory Physics, Seite 124

Yotwen 19:14, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich habe versucht, es ein wenig besser zu formulieren. grap 19:30, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

WW-Verfahren[Quelltext bearbeiten]

Irgendwann sollten wir auch das Verfahren auch beschreiben. Bisher reden wir um den heissen Brei herum :) --Andreas Rudi 10:04, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Heisser Brei[Quelltext bearbeiten]

Das liegt hier nur zur Bearbeitung herum, die Formatierungen und die Formeln sind noch Mist Yotwen 09:16, 17. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

So, ich habe den heissen Brei jetzt auf die Artikelseite gestellt. Sonst noch Wünsche? Yotwen 13:03, 17. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Cool! grap 20:59, 17. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Beispiel aus Hopp/Spearman[Quelltext bearbeiten]

Hat jemand zufällig den Hopp/Spearman rumliegen? Ich hab meinen ausgeliehen, komm also vor Mittwoch nicht dran. Die Erklärung der Variablen ist nämlich in meines Erachtens nicht ganz sauber, einige sind zwar zeitlich indiziert, aber nicht zwingend zeitlich abhängig. Wenn man sie als zeitlich abhängig betrachtet, dann sollte es vielleicht in der Beschreibung konsistent so definiert sein. -- Crus4d3r 17:58, 5. Jan. 2009 (CET)Beantworten