Diskussion:Werbegeschenk

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Reni Tenz in Abschnitt Überarbeiten
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gehört eigentlcich in den artikel Werbung überführt. die logoanbringtechnik ist nichts werbetypisches...Pm 15:40, 28. Aug 2004 (CEST)

Per Anno gibt die Industrie mehrere Milliarden für dreidimensionale Werbemittel (Werbegeschenke) aus, ich denke das ist Grund genug für eine eigene Rubrik?

Ioannis C

Die Begriffe "Werbegeschenke", "Werbepräsente" und "Werbemittel" sind zwar allgemein üblich, verfälschen aber den eigentlichen Wortsinn. These: Im Geschäftsleben wird nichts ohne kommerzielle Absicht "verschenkt". Der Akt des Schenkens setzt schließlich uneigennütziges Denken und Handeln voraus. Davon kann im geschäftlichen Verkehr aber keine Rede sein. Die Unternehmen haben nichts zu verschenken, sie müssen und wollen w e r b e n. Somit ist der Begriff "Werbegeschenk" im semantischen Sinn nicht korrekt. Der Akt des Werbens steht eindeutig im Vordergrund. (Werben und Schenken sind somit zwei völlig verschiedene Paar Stiefel ! Nomen est omen !)

Die Bezeichnung "Werbemittel" wiederum ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl werblicher Medien, wie z.B. Anzeigen, Prospekte, Plakate, Flugblätter, Displays und eben auch den Werbeartikel. Nur der Begriff "Werbeartikel" definiert das in Rede stehende werbliche Medium klar, eindeutig und unmißverständlich und grenzt es von den anderen Werbemitteln ab.

In die Reihe der negativ assoziierten Begriffe einzureihen sind auch folgende Begriffe: Streuartikel und give aways. Hinter diesen Bezeichnungen verbergen sich die Assoziationen billig, minderwertig, wahl- und ziellos streuen. Es ist aber geradezu ein typisches Merkmal des Mediums "Werbeartikel", daß er bei einer entsprechend durchdachten Distributionslogistik zielgerecht und ohne Streuverlust eingesetzt werden kann.

Semantische Fehlleistungen der geschilderten Art sind eine der Hauptursachen für das dem Medium "Werbeartikel" anhaftende, negative Schenkerimage. Somit wird eine positive Positionierung dieses dreidimensionalen Werbeträgers verhindert. Fehler, Irrtümer und Versäumnisse bei der Positionierung des Mediums "Werbeartikel" im Mediamarkt sind weitgehend auf die Unbeweglichkeit der Werbeartikelbranche (GWW - Gesamtverband der Werbeartikel-Wirtschaft, bwg - Bundesverband der Werbeartikel-Großhändler und des PSI - Präsent Service Institut) zurückzuführen. Das angestrebte Ziel - den Werbeartikel aus der Korruptionalienecke zu befreien - ist der Werbeartikelbranche aus diesem Grunde bisher nicht gelungen. Wegweisende Literaturhinweise (z.B. das Sachbuch "Werbeartikel im Mediamix", ISBN 3-932069-50-1, Betzel Verlag) werden auf den entsprechenden Internetseiten dieser Organisationen schlicht und ergreifend unterschlagen. Die in diesem Sachbuch zum Ausdruck kommende Kritik an der Branchenpolitik ist unbequem, weil sie Fehlentwicklungen und für teures Geld erstellte Gutachten und deren Ergebnisse in Frage stellt.

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel differenziert am Anfang zwischen Werbegeschenk und -artikel, um sich anschließend ausgiebig mit Werbeartikeln zu beschäftigen. Das ist aber gerade nicht Lemma des Artikels ist. Lässt man das ganze Lemma-Fremde weg, bleibt nichts mehr übrig. Daher bitte massiv ergänzen oder -- wie vorgeschlagen -- in Werbung integriren.--Englischer Limonen-Harald 18:02, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Zustimmung, was die Logik des Beitrags angeht! Ich würde für einen Redirect auf Werbeartikel plädieren. --Reni Tenz 21:59, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Reni Tenz, vielen Dank für Zustimmung und Aufräumaktion. Nachdem die Luft aus dem Artikel rausgelassen ist, ist richtig offensichtlich, dass der Rest auch ziemlich überflüssig ist:

  • "...haben meist einen gewissen Wert" - tolle Definition ;-). Die Liste der Dinge, auf die das nicht zutrifft, dürfte überschaubar sein..
  • "... sollen ... Dank oder Wertschätzung ausdrücken" - POV-Euphemismus oder rührende Naivität?
  • "... meist nur dezent bedruckt." -- noch ne tolle Definition (außerdem ist "bedruckt" wohl eine etwas einseitige Sicht)
  • "... für Werbeartikel ..." -- gemäß Definition nicht Thema des Artikels.

Letztendlich: Wenn man auch noch diese weitgehend sinnfreien Teile des Artikels entfernt, bleibt nix mehr übrig. Insofern ist Dein Redirect-Vorschlag die einzig sinnvolle Lösung. Ich lasse Dir dabei gerne den Vortritt, es war ja Deine Idee ;-))) --Englischer Limonen-Harald 22:14, 13. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Danke, nein, kein Interesse. Viel Spaß :-) --Reni Tenz 07:18, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten