Diskussion:Westmitteldeutsche Mundarten

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Falsches Lemma[Quelltext bearbeiten]

Ist das Lemma nicht falsch? Eigentlich handelt es sich dabei ja um Dialekte der deutschen Sprache. Westmitteldeutsche Dialekte wäre als Lemma also passender. --feloscho [schreib' mir was]; 19:48, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Für "westmitteldeutsche Sprachen" gab es 0 Ergebnisse bei einer Google-Bücher-Suche, was auf Theoriefindung/Begriffsetablierung (~> WP:TF) und somit auf ein falsches Lemma hindeutet. Für "westmitteldeutsche Mundarten" bzw. "westmitteldeutschen Mundarten" gibt es zahlreiche Belege, ist also passender. Kürzer und neutral wäre einfach Westmitteldeutsch, das ebenfalls häufig verwendet wird und zurzeit fettgedruckt in der Einleitung steht, allerdings konnte das nicht beim Verschieben als neuer Artikelname gewählt werden. -CubicCubes (Diskussion) 11:03, 26. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Oberhessisch?[Quelltext bearbeiten]

Warum verlinkt "Oberhessisch" hier auf Mittelhessisch? Im dortigen Artikel findet man keinen Hinweis darauf, dass die beiden Begriffe synonym verwendet würden. Asdrubal (Diskussion) 20:09, 27. Okt. 2019 (CET)[Beantworten]

Aus dem Artikel:

Einen räumlich und sachlich anderen Begriff der westmitteldeutschen Dialekte schlägt der Marburger Sprachforscher Alfred LamelliLameli vor, der sich grob mit dem Ripuarischen, Limburgischen und den nördlichen moselfränkischen Dialekten deckt. Er kommt aufgrund von neuen Abstandsuntersuchungen zu einer deutlich größeren Eigenständigkeit der genannten westmitteldeutschen Dialekte gegenüber dem Hochdeutschen.[1]
  1. Aachener Zeitung vom 7. April 2015 u. a., zuletzt abgerufen am 20. April 2015 (nun hinter Paywall).
    • Trotz Paywall kann man den Artikel eingeschränkt lesen, wenn man den Text makiert. Z.B.:
      • "sE tgbi huca geut rhtiNncchae" = Es gibt auch gute Nachrichten
      • "lerAdf Lelim,a shrcarrcoehSpf von red isivneätUtr ruagM.br" = Alfred Lameli, Sprachforscher von der Universität Marburg.
      • "iDe eDkeiatl mi crheeinnsih ruSaprahcm [...] dne enneu rBifegf sdtWtceeh„us“ deveintr hen.ab" = Die Dialekte im rheinischen Sprachraum [...] den neuen Begriff „Westdeutsch“ verdient haben.
      • "atgs irCss.ennole rDe rgfeifB stuc“Wtdh„ees lselet eenni nneeu ouFsk dr,a" = sagt Cornelissen. Der Begriff „Westdeutsch“ stelle einen neuen Fokus dar,
    Hier geht es also um Lamelis „Westdeutsch“ und nicht „Westmitteldeutsch“.
    • Alfred Lameli: Raumstrukturen im Niederdeutschen - Eine Re-Analyse der Wenkerdaten, 2016, S. 143 & 145 ([1]) hat:
      • Niederdeutsch [Plattdeutsch]
      • Westdeutsch
        • Niederfränkisch [in Deutschland etwa Nordniederfränkisch]
        • Mittelfränkisch [in Deutschland etwa Südniederfränkisch, Ripuarisch, Moselfränkisch]
      • Hochdeutsch
        • Mitteldeutsch
          • östliches Mitteldeutsch
          • westliches Mitteldeutsch [etwa Rheinfränkisch]
        • Oberdeutsch
    Da sind Westdeutsch und westliches Mitteldeutsch [= Westmitteldeutsch?, allerdings in einem anderen Sinne] etwas ganz anderes als das gewöhnliche Westmitteldeutsch.
    --10:29, 28. Okt. 2021 (CEST)