Diskussion:Wiedingharder Friesisch

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Flk-Brdrf in Abschnitt Wiedingharder Friesisch in Dänemark
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Wiedingharder Friesisch in Dänemark[Quelltext bearbeiten]

Das Wiedingharder Friesisch wird südlich der Vidå (dt: Wiedau) gesprochen, die etwas nördlich der Grenze verläuft. Gem. Google Earth scheint der Gebietsstreifen zwischen der Wiedau und der Grenze fast unbewohnt, allerdings nur fastː Da gibt es doch tatsächlich zwei Höfe. ( 46 und 48 Siltoftvej, Hoyer) Falls da Friesisch traditionell lebendig wäre, müsste man das Friesische Sprachgebiet auf Dänemark ausdehnen.Weiß jemand mehr dazu? Kennt jemand die Bewohner der genannten Bauernhöfe?--Flk-Brdrf (Diskussion) 04:25, 24. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Davon abgesehen, dass man wohl kaum wegen zweier Häuser "das friesische Sprachgebiet auf Dänemark ausdehnen" müsste, glaube ich, dass es sich bei dem besagten Gebiet um ein erst in relativ junger Zeit eingedeichtes Gebiet handelt. In dem Fall wäre es sowieso schwierig, von einer irgendwie gearteten Tradition in dem Landstrich zu sprechen. Aber ich bin kein Spezialist, was diese Kööge und deren Besiedlung angeht. Termo (Diskussion) 12:04, 24. Mär. 2019 (CET)Beantworten


Nun ja , das Wiedingharder Friesisch als einer von 10 Variationen des Nordfriesischen düfte nur ein paar hundert Sprecher umfassen. Da fallen ggf. ein Dutzend Koog-Bauern schon ins Gewicht. Zudem scheint es so, dass es für weiter nördlich liegende Städte, z.B. Tønder neben einer deutschen auch eine friesische Bezeichnung gibt. Es wäre jedenfalls aus meiner Sicht ein sehr großer Zufall, wenn die erste seit 1919 existierende Grenze zu Dänemark haargenau mit der Nordgrenze des Friesischen zusammenfällt. Auf beiden Seiten der Staatsgrenze wohnen Deutsche, Dänen. Dass auch Nordfriesen in beiden Bereichen zu finden sind, wäre zumindest plausibel.--Flk-Brdrf (Diskussion) 12:13, 25. Mär. 2019 (CET)Beantworten