Diskussion:Wiesbach (Nahe)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von 195.93.60.3 in Abschnitt Korrektur
Zur Navigation springen Zur Suche springen

--SVL 13:17, 29. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Korrektur[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

die alten Informationen über den Wiesbach sind nicht ganz richtig. Hier ein paar neue Informationen:

Der Wiesbach entsteht in der Nähe des Rothenkircherhofes (oberhalb von Ober-Wiesen) aus dem Winkelbach und den Bächen rund um die ehemalige Geflügelfarm Ambach. Der Wiesbach mündet bei Gensingen in der Nähe der Rumpf-Mühle in einen Seitenarm der Nahe. Dieser mündet kurz vor Grolsheim zurück in den Hauptfluß. Der Bach fließt durch Ober-Wiesen, Nieder-Wiesen, Wendelsheim, Uffhofen, Flonheim, Armsheim, Schimsheim, Wallertheim, Gau-Bickelheim, Sprendlingen, Welgesheim, Zotzenheim und an Gensingen vorbei. Der Fluß wird zwischen Wendelsheim und Armsheim von der Bahnlinie Armsheim-Wendelsheim (Wiesbachtalbahn) und zwischen Armsheim und Gensingen-Horrweiler von der Bahnlinie Worms-Bingen (Rheinhessenbahn) begleitet. Der Wiesbach, ein Nebenfluss der Nahe, entwässert zusammen mit dem Appelbach den NW-Bereich von Rheinhessen. Sein Quellgebiet liegt im Nordpfälzer Bergland, den nördlichen Ausläufern des niederschlagsreichen Donnersbergmassivs, westlich von Haide / Kirchheimbolanden (nähe Geflügelfarm Ambach). Im ersten Drittel seines Laufes ist das Bachbett in Magmatite und Sedimente der Rotliegend-Zeit (285 - 255 Mio. J.) eingeschnitten. Damit einhergehen relativ enge Talungen. Etwa von Nieder-Wiesen bis Flonheim fließt er durch die reizvolle Landschaft der Rheinhessischen Schweiz. Hier herrschen, außer in der Talaue, auf den armen Böden Mischwälder vor. Oberwiesen nennt sich selbst "Waldgemeinde". Lange Zeit wichtig waren in dieser Region der Bergbau auf Quecksilber (!) und der Abbau von Bausteinen (vor allem "Flonheimer Sandstein"). Heute werden im Quellgebiet des Baches (Winkelbach) in riesigen Steinbrüchen Magmatite des Donnersberges gewonnen und zu Schottermaterial verarbeitet. Der weitere Verlauf des Wiesbaches durch die tertiären Ablagerungen des rheinhessischen Hügellandes zeigt eine weite Talung mit flach geneigten Hängen. Diese Landschaft mit ihren fruchtbaren Lößböden ist geprägt durch Wein- und Ackerbau. Nach ca. 48 km erreicht der Wiesbach bei Gensingen die Nahe. (nicht signierter Beitrag von 195.93.60.3 (Diskussion | Beiträge) 10:05, 19. Feb. 2007 (CET)) Beantworten