Diskussion:Wiesenbaude (Berlin)

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von ErikDunsing in Abschnitt Noch offene Aufgaben
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Noch offene Aufgaben[Quelltext bearbeiten]

  • Historisches Bild beschaffen: läuft erledigtErledigt
  • Woher stammt der Name Wiesenbaude ? Der Pavillon wurde einer Riesengebirgsbaude nachempfunden, dort wurde auf der Gewerbeausstellung 1896 der Stonsdorfer ausgeschenkt. erledigtErledigt
  • Gibt es einen Zusammenhang mit Luční bouda (deutsch Wiesenbaude), einer Bergbaude im tschechischen Teil des Riesengebirges ? noch offen
  • Literatur vom Heimatverein Steglitz beschaffen: läuft erledigtErledigt
  • Text weiter ergänzen, konkretisieren und mit EN belegen: läuft erledigtErledigt

--Dieter Weißbach (Diskussion) 17:57, 2. Jan. 2023 (CET)Beantworten

  • Für den Zeitraum von ca. 1955 bis ca. 1975 wurden bislang noch keine Quellen zur Wiesenbaude gefunden (60., 70. und 80. Jubiläum). noch offen
  • In diesem Zeitraum ca. 1955 bis ca. 1975 ist die Wiesenbaude im Branchentelefonbuch gelistet, der Betreiber oder Pächter wird aber nicht genannt. noch offen

--Dieter Weißbach (Diskussion) 16:15, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Hallo Dieter, ich bin auf weitere erwähnenswerte Punkte zur Wiesenbaude gestoßen:
  • 1925 Haltestelle Wiesenbaude der Straßenbahnlinie 42 Bf. Steglitz – Bf. Lichterfelde-West[1] läuft noch offen
  • 25.08.1925 Stilllegung der ersten Schmalpurstrecke der ehemaligen Teltower Kreisbahnen: Schützen- / Albrechtstraße – Hindenburgdamm – Wiesenbaude; Ersatz durch Normalspurstrecke. Die Teltower Kreisbahn erwarb 1906 die Lichterfelder Straßenbahnen und betrieb sie weiter. Ich überlege noch, wie die Linieninformationen am besten in den Artikel passen. noch offen
  • 09.10.1925 Stilllegung der Strecke Wiesenbaude – Zehlendorfer Straße – Sternstraße – Karl- / Curtiusstraße (Schmalspur); Eröffnung der Streckenverlängerung Lichterfelde Drake- / Zehlendorfer Straße – Drake- / Ringstraße[2]
  • 1950–1953 Haltestelle Wiesenbaude der Straßenbahnlinien 73 und 74, ab 1951 der Linie 67[3]
  • 1991 Endhaltestelle der Buslinie 112 S Nikolassee – Goerzallee, Wiesenbaude[4]
  • Rezeptionen:
    • Katharina Junge erwähnt die Wiesenbaude als „eine(r) kleine(n) Bude für Würstchen und heißen Punsch am Ende der Goerzallee“ in einer Episode aus dem Leben der Familie des Professors Ernst Fey in ihrem Buch Mein lieber Freund und Kupferstecher (2012).[5] noch offen
    • Gabriele Goettle schildert die Erinnerungen der Kioskbetreiberin Ingrid Reinke vom Ludwig-Beck-Platz in Berlin-Lichterfelde bei ihrem Großvater in seinem Kiosk an der Wiesenbaude in den Jahren 1949/50 in ihrem Buch „Der Augenblick. Reisen durch den unbekannten Alltag. Reportagen“ und zuvor bereits in der Taz.[6] noch offen --ErikDunsing (Diskussion) 08:54, 21. Nov. 2023 (CET)Beantworten
    • Beate Vera schreibt über das Postamt an der Wiesenbaude, die Einkehr der Kadetten, das Ägyptische Restaurant und ein „Drive-through-Café“ in „Wo der Hund begraben liegt: Ein Provinzkrimi aus Berlin“ (2014)[7] noch offen
  • altes Postamt Lichterfelde (Hindenburgdamm 1, Denkmal Nr. 09031277 in der Liste der Kulturdenkmale in Berlin-Lichterfelde): 1925–1929 von Postbaurat Robert Gaedicke. „Weil der Boden im ehemaligen Bäketal so schlecht war, musste der Bau auf etwa 500 Pfähle gestellt werden.“[8] erledigtErledigt
  • Sommerbad Lichterfelde (Hindenburgdamm 9): als Flussbad 1907 eröffnet und 1910 der Gemeinde "Groß Lichterfelde" als Badeanstalt übergeben[9], 1938: „Die Städtische Sommerbadeanstalt Lichterfelde, die am Teltowkanal zwischen der Bäkestraße und der Wiesenbaude in schönen Grünanlagen liegt, wird am Sonntag, dem 15. Mai, wieder eröffnet werden.“[10] noch offen
Vom Volksmund wurde es „Spucki“ genannt.[11] – Siehe Berolinismus.
Seit Sommer 2022 ist das Freibad mit Saunalandschaft in Lichterfelde geschlossen.[12] Viele Grüße --ErikDunsing (Diskussion) 07:46, 21. Nov. 2023 (CET)Beantworten
ehemaliges Soolbad
Beste Grüße, --ErikDunsing (Diskussion) 07:26, 4. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Hallo Erik, vielen Dank, ich habe auch etwas hochinteressantes in der Berliner Börsenzeitung vom 31. August 1898 gefunden. Danach begannen die Gleisanlagen der Lichterfelder Versuchsstrecke bereits an der Wiesenbaude und es wurde sogar ein Dreischienengleis für Meterspur und Breitspur (gemeint ist wohl die Normalspur) eingebaut.
[Zu der Versuchsstrecke für den elektrischen Betrieb auf Vollbahnen ...] noch offen
Viele Grüße, --Dieter Weißbach (Diskussion) 08:16, 4. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Hallo Dieter, am 24.7.1923 wurde in der Berliner Börsenzeitung über „Metalldiebe an der Arbeit“ berichtet, die auch die Wiesenbaude betrafen: Sie erbeuteten an der einen Stelle für 5 und an der anderen für 10 Millionen Bierleitungen, außerdem bei dem Schankwirt Franke in der „Wiesenbaude" für 16 Millionen.[15] erledigtErledigt
Viele Grüße, --ErikDunsing (Diskussion) 08:25, 6. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Aktuelle Stati ergänzt. Wir müssen überlegen, was wir mit aufnehmen, ohne den Artikel zur Wiesenbause zu überfrachten.
Viele Grüße, --Dieter Weißbach (Diskussion) 20:39, 6. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Aktuelle Stati ergänzt. --Dieter Weißbach (Diskussion) 19:50, 10. Mai 2023 (CEST)Beantworten



  1. http://www.berliner-verkehrsseiten.de/Download/Archiv/T_039_Netzplan_Strab_Sommer_1925.pdf
  2. http://berliner-bahnen.de/strassenbahnen-berlin/bstrab/index.html
  3. https://www.berlin-straba.de/geschichte/1950-1959.html
  4. https://www.berliner-linienchronik.de/bus-1xx-1991.html
  5. https://www.katarinajungebooks.de/ (Leseprobe)
  6. Gabriele Goettle: Der Kiosk. In: Die Tageszeitung. 27. Dezember 2006, ISSN 0931-9085, S. 13–14 (taz.de [abgerufen am 21. November 2023]).
  7. GoogleBooks
  8. https://www.morgenpost.de/berlin/article212029885/Wohnen-wo-einst-in-Lichterfelde-Briefe-sortiert-wurden.html
  9. https://www.schwimm-blog-berlin.de/2017/09/15/sommerbad-lichterfelde-spucki/
  10. Amtsblatt der Reichshauptstadt Berlin Nr. 20, 15. Mai 1938 (https://digital.zlb.de/viewer/image/16318118_1938/398/LOG_0033/)
  11. Harald Hensel: Lichterfelde-West nach 1945: Menschen - Erlebnisse - Erinnerungen. BoD – Books on Demand, 2014, ISBN 978-3-7357-5737-1, S. 80 (google.de [abgerufen am 21. November 2023]): „... und waren Stammgäste im „Spucki“. Dieses Schwimmbad an der Wiesenbaude musste man in den frühen 50ern noch von der Teltowkanal-Seite betreten, es hatte ein großes Becken, sowie einen hölzernen Sprungturm mit Dreimeterbrett.“
  12. Beliebtes Sommerbad „Spucki“ dicht – für immer? 25. April 2023, abgerufen am 21. November 2023.
  13. https://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Solbad_Lichterfelde
  14. https://berlin-blankenburg.de/Wiesenbaude.php
  15. https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/57TCOJW6M3WCPBTSI5DRY5ZCFGNGTFWR?issuepage=2

Quellen aus dem Archiv des Heimatvereins Steglitz e.V.[Quelltext bearbeiten]

Der Heimatverein Steglitz hat weitere Quellen zur Verfügung gestellt.

Link in die Suchmaske des Archivs des Heimatarchivs

Zur besseren Übersicht erstelle ich dazu eine Tabelle über die gefundenen Quellen.

Signatur Quelle Datum Titel Inhalt Status
az 251 Brief von M Dietrich 1988-06-05 T I nicht im Archiv auffindbar
az 252 Kopie liegt vor, Steglitzer Anzeiger (gefunden in der Stadtbibliothek Berlin, Mikrofilm-Abteilung) 1937-08-29, Sonntag, Seite 6 40 Jahre Lichterfelder Wiesenbaude am 1. September 1897 eröffnet, ein schlesischer Baumeister errichtete dieses Holzhaus 1896 im Treptower Park in Form einer Riesengebirgsbaude und erhielt den Namen Wiesenbaude, Stonsdorfer Bitter ausgeschenkt, 1897 in Lichterfelde wieder aufgebaut, verwitwete Wirtin Franke blickt auf 20-jährige Leitung der Gaststätte zurück (also seit 1917 ?) ist eingearbeitet erledigtErledigt
az 253 Qu 1978 August Vor 100 Jahren Ziel vieler Landpartien I noch nicht angefordert
az 254 Qu 1977 Sommer 80 Jahre Wiesenbaude I ausgewertet, keine neuen Informationen zu sh 1568
az 255, 1763 Berliner Morgenpost 1994-05-22 Die Idylle in der Wiesenbaude trügt Fayek Abdou, seit 17 Jahren Eigentümer (oder Pächter ?), seit 1963 in Berlin lebend, Senat will Pacht von 500 auf 2000 Mark erhöhen, 120 qm Gaststättenraum, 279 qm Freifläche, von 1976 bis 1986 300 Mark Pacht bezahlt. ist eingearbeitet erledigtErledigt
az 256 Steglitzer Lokal-Anzeiger 1954-10-23/24 Goldenes Jubiläum in der Wiesenbaude, 50 Jahre Gastwirtin Umfangreiche Chronik ist eingearbeitet erledigtErledigt
az 257 Steglitzer Lokal-Anzeiger D 100 Jahre Wiesenbaude am Teltowkanal I noch nicht angefordert
az 258 Steglitzer Heimat 1976 / 2, S. 36 80 Jahre Lichterfelder Wiesenbaude I noch nicht angefordert
az 8873 Berliner Abendblatt 2006-12-06 „El Pharao“ an der Wiesenbaude Fayek Abdou, 69 Jahre alt, seit 24 Jahren Restaurantchef (= seit 1982 ?) Name ist eingearbeitet erledigtErledigt
az 9834 Berliner Abendblatt 2007-10-10 An der Wiesenbaude: Restaurantgebäude wird abgerissen Wegen Pachtrückständen wurde dem Restaurantbesitzer gekündigt, eine Räumungsklage wurde vom Land Berlin gewonnen. Nun soll hier ein Drive-In errichtet werden, in dem die Feinbäckerei Heberer Backwaren verkaufen kann. ist eingearbeitet erledigtErledigt
sa 3881, 119 Steglitzer Lokal-Anzeiger 1990-03-09/10, S. 6 Nüchterner Diener des Herrn Fayek Abdou, aus Kairo stammender Wirt, gelernter Bauingenieur, in Gaststätte am Platz der ehem. Wiesenbaude seit fast 15 Jahren Schankwirt (also seit 1975 bzw. 1976 ?), sein Lebensweg ist eingearbeitet erledigtErledigt

--Dieter Weißbach (Diskussion) 09:58, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten