Diskussion:Wilhelm von Ockham/Archiv/2008

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Nwabueze in Abschnitt Lehre
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Artikel erweitert

Habe den Artikel erweitert. Allerdings sind noch nicht alle Links im Text auf andere Philosophen etc. eingebaut. Außerdem fehlt noch ein Link auf das Ockham'sche Rasiermesser, ich glaube, dazu gibt es schon einen Artikel. Meine Internetverbindung spinnt gerade, vielleicht mach ich das demnächst.

Außerdem müsste man überlegen, ob man W. ockham eher als Scholastiker, oder als Anti-Scholastiker bezeichnet.

Viele Grüße!

--91.1.158.224 06:16, 5. Jan. 2008 (CET)

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Menschenrechte

Was ist mit der Überschrift Das Individuum als Grundlage der Menschenrechte gemeint? menschenrechte im Sinne Meinungsfreieheit, Reisefreiheit etc. oder ist das positive Gesetzt gemeint. Finde die Überrschrift(+Artikel) leicht irritierend.

Der ganze Abschnitt "Menschenrechte" ist schlicht Unsinn. Wird im Verlauf der jetzt begonnenen Neufassung des Artikels wegfallen - der Teil "Philosophie und Bedeutung" muß komplett neu geschrieben werden. Nwabueze 06:29, 22. Jun. 2008 (CEST)
Die komplette Erneuerung des Artikels ist jetzt abgeschlossen, Unsinn entfernt. Nwabueze 00:22, 18. Aug. 2008 (CEST)
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Lehre

In der aktuellen noch nicht gesichteten Entwurfsversion sehe ich keine Verbesserung des Artikels und schlage daher vor, das zu löschen. Es geht um folgenden neuen Abschnitt: Diese drei Grundprinzipien bauen insbesonders auf der Grundlehre der potentia Dei absoluta und potentia Dei ordinata auf (vgl. dazu die hochwertigen Arbeiten von Bannach, Klaus, Die Lehre von der doppelten Macht Gottes bei Ockham; Dietlein, Georg, Die Distinktion von potentia Dei absoluta und potentia Dei ordinata bei Wilhelm von Ockham; Schröcker, Hubert, Das Verhältnis der Allmacht Gottes zum Kontradiktionsprinzip bei Ockham), durch die Ockham Gottes Freiheit bzw. Allmacht einerseits von allem abgehoben sein lässt (absoluta), was freilich aufgrund Gottes "Einfachheit" keinen Widerspruch einschließen kann, und andererseits letztere in eine göttlich gesetzte ordinatio (Gesetzgebung) hinein verordnet, was Gottes kontingentem Willen entspricht, durch den er sich selbst setzt (ordinata). Aus dieser Distinktion lässt sich, so konnte v. a. durch Hermann Krings herausgestellt werden, ebenso ein entscheidender Ansatz zur heutigen Diskussion über das Handeln und die Freiheit Gottes gewonnen werden. Die Lehre der doppelten Macht, die in Gott eine ist, macht sich in der Kontingenzlehre bemerkbar, da alles Erschaffene durch Gottes Freiheit immer auch frei bleibt und Gott so nicht an Notwendigkeiten (Nezessitarismus) gebunden ist. Damit geht einher, dass er immer frei handelt und damit auch den Menschen in die Freiheit entlässt, wobei Gott in seiner Freiheit sich nicht widerspricht bzw. sein Handeln nicht widersprüchlich ist, da etwas, das absolut (potentia Dei absoluta) nicht machbar (factibile) ist, auch nicht von einer absoluten Allmacht in sich gemacht bzw. gedacht werden kann.

Erstens ist der Abschnitt redundant, da er im wesentlichen nur Aussagen wiederholt, die bereits im Artikel stehen. Zweitens ist er nicht wikigemäß formuliert, sondern allenfalls für eine theologische Publikation über Ockham geeignet. Drittens: Wenn im Abschnitt über Ockhams Lehre stehen soll : vgl. dazu die hochwertigen Arbeiten von ... Dietlein, Georg und dieser Satz von Benutzer:GeorgDietlein in den Artikel eingefügt wurde, dann ist das, vorsichtig ausgedrückt, pikant. Ich will hier nicht für übermäßige Bescheidenheit plädieren, aber das Gegenteil von ihr ist auch etwas problematisch. Nwabueze 23:24, 5. Sep. 2008 (CEST)

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