Diskussion:Wissensspirale

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Regeljosef in Abschnitt Theorie und Praxis-Wissen
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Diese Seite ist redundant mit "SECI-Modell". Da Wissensspirale nur ein umgangssprachlicher Begriff ist, und SECI der von Nonaka selbst verwendete Terminus, schlage ich eine Zusammenlegung beider Artikel unter SECI-Modell vor -- Dada 1987 12:47, 8. Aug. 2010 (CEST)Beantworten


Hallo! Bin neu hier und für jede Hilfe und Anregung dankbar! (nicht signierter Beitrag von Miba123 (Diskussion | Beiträge) 10:58, 12. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

zur "Möglichen Kritik an diesem Modell"[Quelltext bearbeiten]

Nonaka et. al nehmen, wie weiter oben richtig bemerkt, Polanyi's Modell der zwei Wissenskategorien auf. Polanyi stellt gerade das Experimentieren als eine Methode des Erlernens impliziten Wissens dar: "(...) this is the usual process of unconscious trial and error by which we feel our way to success and may continue to improve on our success without specfiably knowing how we do it - for we never meet the causes of our success as identifiable things which can be described in terms of classes of which such things are members" (Polanyi 1958: Personal knowledge. Towards a post-critical philosophy, Chicago.) Dies macht den ersten Kritikpunkt wohl zunichte. AMV (nicht signierter Beitrag von 77.1.24.135 (Diskussion) 23:42, 13. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Vielmehr ist zu kritisieren, dass alles Wissen aus dem internalisierten, also individuellen Wissen kommt. Beispielsweise beim Lesen eines Buches ist das Wissen bereits externalisiert, es muss aber auch nicht zwangsläufig wieder zu individualisiertem impliziten Wissen werden. Als Weiteres Beispiel wäre das Vermittelnde Lernen zu nennen, das oft über Sprache (Schule, Seminare...) Wissen weitergeben soll.

Ebenfalls kritisieren kann man Nonakos These, dass das neue imlizite Wissen nach dem Durchlaufen der Spirale eine höhere Qualität hat als das vorangegangene. Man hat vielleicht mehr Erfahrung, aber was die Qualität anbelangt, bleibt der Autor m.E. die Antwort schuldig, was er darunter versteht (verstehen will).

Schreyögg/ Noss (Zur Bedeutung des organisationalen Wissens für organisatorische Lernprozesse. In: Partner, W (Hg): Handbuch lernende Organisation- Unternehmens- und Mitarbeiterpotentiale erfolgreich erschließen. Wiesbaden. S 67-76) dementieren, dass der zyklische Verlauf der Spirale hilfreich ist. Vielmehr ist davon auszugehen, dass Wissen sprunghaft, verteilt und unterbrochen internalisiert wird und nicht wie im Modell alle vier Phasen "episoden"-weise durchlaufen werden. AMV (nicht signierter Beitrag von 77.1.24.135 (Diskussion) 01:07, 14. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Theorie und Praxis-Wissen[Quelltext bearbeiten]

Die Gleichstellung von Praxiswissen mit ,,analog" und Theoriewissen mit ,,digital" lässt vermuten, dass der Verfasser nicht genau weiss, was analog und digital bedeuten. In den Theorien spielen Analogien auch eine bedeutende Rolle! (nicht signierter Beitrag von Regeljosef (Diskussion | Beiträge) 20:16, 16. Jul. 2018 (CEST))Beantworten