Dissonance Makes the Heart Grow Fonder

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Dissonance Makes the Heart Grow Fonder
Studioalbum von Dom Minasi String Quartet

Veröffent-
lichung(en)

2009

Aufnahme

9. April 2009

Label(s) Konnex Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

7

Länge

56:59

Besetzung

Studio(s)

Systems Two Recording Studio, NYC

Chronologie
Blaise Siwula, Dom Minasi, Nobu Stowe & Ray Sage: New York Moments
(2007)
Dissonance Makes the Heart Grow Fonder The Dom Minasi Quintet: The Bird, the Girl and the Donkey
(2010)

Dissonance Makes the Heart Grow Fonder ist ein Jazzalbum von Dom Minasi. Die am 9. April 2009 im Systems Two Recording Studio in New York City entstandenen Aufnahmen erschienen 2009 auf Konnex Records sowie als Download auf dem türkischen Label Re:konstruKt.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Anschluss an sein 2006 erschienenes The Vampire’s Revenge (CDM) reduzierte der Gitarrist Dom Minasi für diese Veröffentlichung sein Ensemble aus fünfzehn Musikern auf das mobilere Quartettformat. In einem Interview sagte Minasi zu deren Entstehung:

„Diese Gruppe war ursprünglich ein Trio, das komponierte Musik spielte, Tomas Ulrich am Cello und Dominic Duval am Bass. Dominic verließ die Gruppe, um mit Cecil Taylor zu spielen, und das Musik[projekt] ruhte einige Jahre lang. Als Ken Filiano Teil meines Trios wurde, fragte ich ihn, ob er daran interessiert wäre, auch Teil von DDT zu werden, und natürlich war er es.“[1]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dom Minasi String Quartet: Dissonance Makes The Heart Grow Fonder (Konnex Records KCD 5235)[2]
  1. The Pasadena Two Step 10:13
  2. The Dark Side 8:50
  3. Green! Green! They’re Green! 8:59
  4. Dissonance Makes the Heart Grow Fonder 7:54
  5. Slow Dance in the Bottomless Pit 7:10
  6. Tumorology 7:30
  7. Zing, Zang, Zoom! 6:23

Die Kompositionen stammen von Dom Minasi.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Ansicht von Glenn Astarita, der das Album in All About Jazz rezensierte, denkt man hier an einen Avantgarde-Stil, in dem der Gitarrist als Regisseur fungiere und gleichzeitig einen dunklen Ton aufrechterhalte, der aus vielen Perspektiven nahtlos mit der Streichergruppe interagiere. Minasi würde die Gruppe in oszillierende Strömungen führen und die Tonhöhe erhöhen, während er zwischen Arco- und Zupftönen webe und so eine Verbindung großartig entwickelter Gegenströmungen erzeuge. Das Spiel erinnere mitunter an die „Verflüssigung von Zusammenhängen durch ein Labyrinth beweglicher Grenzpunkte“.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dom Minasi, guitarist/composer/educator: “No one I studied with taught me how to play jazz. That I taught myself.” Jazz halo, 6. Juli 2023, abgerufen am 2. August 2023 (englisch).
  2. Dom Minasi String Quartet – Dissonance Makes The Heart Grow Fonder bei Discogs
  3. Glenn Astarita: Dom Minasi String Quartet: Dissonance Makes The Heart Grow Fonder. All About Jazz, 10. Dezember 2009, abgerufen am 2. August 2023 (englisch).