„E-Book“ – Versionsunterschied

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Ein '''E-Book''' (auch „eBook“ oder „ebook“, von engl. ''electronic book''), eingedeutscht '''E-Buch''' (von ''elektronisches Buch'') oder auch '''Digitalbuch''' versucht im weitesten Sinne, das [[Medium]] ''[[Buch]]'' mit seinen medientypischen Eigenarten in digitaler Form verfügbar zu machen.

== Einteilung ==
Es gibt unterschiedliche Ansätze, die sich folgendermaßen klassifizieren lassen:
* [[Virtuelles Buch]]: Hier wird versucht, den Eindruck eines realen Buches (Aussehen, simuliertes Umblättern usw.) möglichst umfassend und wirklichkeitsgetreu auf dem Bildschirm nachzubilden und ihn mit computertypischen Eingabemöglichkeiten ([[Maus (EDV)|Maus]], [[Tastatur]], [[Virtuelle Realität|VR]] usw.) bedienbar zu gestalten.
* digitale Kopie: Ein real existierendes Buch soll über die Druckerschnittstelle als möglichst wirklichkeitsgetreue [[Replikation (Datenverarbeitung)|Kopie]] des Originals bzw. dessen [[Druckvorstufe]] ausgegeben werden können. Zu diesem Kopie-orientierten Ansatz gehören auch spezielle E-Book-Reader und -Ausgabegeräte, die eine bereits vorab fertig gestaltete und auf dem Markt verfügbare Vorlage papierlos nachzubilden versuchen (siehe auch: [[elektronisches Papier]]).
* strukturell-funktionaler Ansatz: Dabei liegt der Schwerpunkt auf der computergestützten [[Rezeption (Kommunikation)|Rezipierbarkeit]] eines Buches bzw. darauf, dessen Inhalt mit buchtypischen Eigenheiten (z. B. vorgegebene inhaltliche Abfolge, seitenorientiert strukturierte Darstellung, Seitenüberblick, Blätterfunktion, Lesezeichen usw.) computer- und bildschirmgerecht anzubieten. Das Buch als solches wird dabei vor allem als Struktur-, Inhalts- und Funktionsvorgabe verstanden, die ein real existierendes Original nicht unbedingt benötigt. Deren Gestaltung hängt demzufolge in der Regel vom jeweils verwendeten E-Book-Reader ab, orientiert sich an bildschirmspezifisch optimaler Darstellung und ist vom Vorliegen eines ggf. real existierenden „Originals“ völlig unabhängig.

Alle Ansätze teilen das [[Manko]], dass ein reales Buch bestimmte herstellungsbedingt individuelle, vor allem [[haptisch]]e Eigenschaften und Qualitäten besitzt (z. B. Art und Qualität von [[Buchbinden|Bindung]], Papierart und -stärke sowie verwendeter [[Drucktechnik]]), die sich mit herkömmlicher Computertechnologie nicht wiedergeben lassen. Vertreter des rein strukturell-funktionalen Ansatzes verzichten auch völlig darauf und verstehen ein E-Book als gänzlich eigenständiges [[Medium]] mit lediglich „natürlichem“ Vorbild, dessen Funktionalität es mit Hilfe der Computertechnologie zu erweitern gilt ([[Suchfunktion]], multimediale Komponenten usw.).

== Geschichte des E-Books ==
Die digitale Verfügbarkeit von Büchern war frühzeitig Diskussionsgegenstand der sich abzeichnenden [[Informationsgesellschaft]]. Sie gehörte auch zur ursprünglichen Konzeption des [[World Wide Web]] und seiner Auszeichnungssprache [[HTML]], wofür bestimmte [[Meta-Tag|META-Angaben]] vorgesehen waren, die eine sequentielle Abfolge von HTML-Dateien kennzeichnen sollten.

Diese blieben jedoch von den Entwicklern der [[Browser]]-Software unberücksichtigt. Das zugrundeliegende Konzept [[Hypertext]] war zunächst rein dokumentenorientiert und schien dem auf Sequenz und [[Dramaturgie]] ausgerichteten Buch allzu sehr gegenläufig. Entsprechend handelt es sich bei E-Books im Format HTML meist um eine einzige große Datei, welche den kompletten Inhalt enthält. Die [[Navigation]]smöglichkeiten darin bleiben meist auf die [[Scrollen|Scroll-Leiste]] oder simple Kapitelanwahl beschränkt.

=== Project Gutenberg ===
Bereits seit 1971 gibt es das nicht-kommerzielle [[Project Gutenberg]], welches sich zum Ziel gesetzt hat, rechtefreie Literatur in digitaler Form kostenlos anzubieten. Dabei ging es zunächst nur um das Anbieten in unstrukturiertem Textformat, weswegen man kaum von „E-Books“ sprechen konnte. Erst in jüngster Zeit halten dort auch typische E-Book-Formate wie [[EPUB]] oder [[Plucker]] Einzug. Im deutschen [[Projekt Gutenberg-DE]] werden einige Texte zudem auch als Handybuch zur Verfügung gestellt.

=== Der „E-Book-Hype“ ===
Mitte bis Ende der 1990er-Jahre riefen die denkbaren Einsparungen für Herstellung und Vertrieb von gedruckten Büchern viele Investoren auf den Plan. Der Begriff „E-Book“ wurde vorübergehend zum [[Synonym]] für portierbare Druckdateien.

Die Anfänge lassen sich in einem Gemeinschaftsprojekt zwischen dem ''Institut für Technische Mechanik'' der [[Karlsruher Institut für Technologie|Universität Karlsruhe (TH)]] und [[IBM]] Deutschland finden. Prof. Dr.-Ing. W. Wedig setzte Vorlesungen im Fach ''[[Technische Mechanik]]'' und ''[[Schwingungslehre|Technische Schwingungslehre]]'' in digitale Form um. Ein anderes frühes Beispiel war im Jahr 1993 die Anleitung der Spiele [[Ultima Underworld]] 1 und 2 als PDF-Datei auf der Kompendiums-[[Compact Disc|Compact-Disc]]. Auf der CD war die Anleitung für die zwei Computerspiele und die [[DOS]]-Version des [[Adobe Reader|Acrobat Readers]] enthalten. Mit diesem Programm konnte man die Anleitung betrachten, darin suchen, blättern und sie ausdrucken.

Die Druckindustrie sah in den E-Books keine ernsthafte Gefahr für das „echte“ Buch als Kulturträgermedium für [[Literatur]], weil beim [[Printmedium]] Buch materielle Eigenschaften eine wichtige Rolle spielen. Gleichzeitig entwickelten sich auf Bücher spezialisierte Online-Vertriebsfirmen wie [[Amazon.com|Amazon]]. Sie rationalisierten [[Logistik]] und [[Bestellwesen]] radikal und erreichten damit in kurzer Zeit eine marktbeherrschende Stellung. Dadurch bescherten sie dem gedruckten Buch nie gekannte [[Auflage einer Publikation|Auflagen]].

In den folgenden Jahren blieben E-Books wirtschaftlich ein Nischenmarkt. Es bildete sich eine Szene heraus, in der zeitgenössische Literatur gescannt, via [[Texterkennung|OCR]] in Texte gewandelt, mehrfach korrekturgelesen, untereinander ausgetauscht und schließlich ausgedruckt oder auf [[Personal Digital Assistant|PDAs]] gelesen wurde - meist ohne Einverständnis der Rechteinhaber. Da meist nur vergriffene oder mindestens ein Jahr alte Bücher digitalisiert wurden, gingen die Rechteinhaber wegen des geringen finanziellen Verlustes nicht aktiv dagegen vor.

Mitte der 1990er-Jahre brachte [[Bertelsmann]] mit dem [[BEE-Book]] Nachschlagewerke in einer mit Multimediainhalten angereichten Fassung auf CD-ROM heraus. Weitere Versuche zum kommerziellen Vertrieb von E-Books kamen 1999–2000 in der [[New Economy]] auf. Parallel dazu etablierte sich das Untergrundforum eBookz, welches bis 2003 existierte.

Mehrere Verlage experimentierten mit E-Books, unter anderem O’Reilly mit ihren Bookshelf-CDs. Diese umfassten ein reguläres Buch und auf CD-ROM sieben E-Books zu einem entsprechenden Thema im HTML-Format.

Eine Marktstellung erreichten E-Books als digitale Buchkopien auf Basis des Portable Document Format (PDF) bei Fachpublikationen. Dort spielen Funktionen wie Volltextsuche eine wichtigere Rolle als buchtypische Kriterien wie Aussehen, Anfühlen, Dramaturgie usw. Daher werden vor allem [[Fachbuch|Fachbücher]] in digitaler Form verkauft.

Die Fachbuchverlage produzieren digitale Publikationen, die Auswahl wächst ständig. Auf der [[Frankfurter Buchmesse]] 2007 wurde festgestellt, dass bereits 30 % aller Fachbücher als E-Books erhältlich sind.

Kurz vor der Frankfurter Buchmesse 2008 hatten [[Random House]] und Penguin „exponentiell wachsende“ E-Book-Umsätze. Auch deutsche Publikumsverlage wie Droemer Knaur kündigten E-Books an, obwohl Lesegeräte noch nicht flächendeckend zu haben waren.

Themenbereiche sind vor allem Wirtschaft, Recht, Computer/EDV, Medizin/Gesundheit, Psychologie/Pädagogik und Politik/Zeitgeschichte. Jeden Monat kommen auf diese Weise etwa 100 neue digitale Titel auf den deutschen [[Buchhandel|Buchmarkt]].

Durch die Verbreitung von PDAs hat auch das [[Plucker]]-Format an Bedeutung gewonnen, eignet sich aber formatbedingt hauptsächlich für kürzere Informationseinheiten wie einzelne [[Journalistische Darstellungsform|Artikel]].

Aus Russland stammt die E-Book-Initiative [[FictionBook]], die eher der strukturell-funktionalen Variante zuzurechnen ist, auch wenn sie [[Konvertierung (Informatik)|Konvertierungen]] in PDF- oder HTML-Format vorsehen. Auf Basis eines speziellen [[XML]]-Formats mit [[Dateiendung]] ".fb2″ gibt es bereits umfangreiche, russischsprachige Bibliotheken mit Werken klassischer russischer Dichter.

Motivation ist hier vor allem, russische Literatur weltweit kostenlos verfügbar zu machen. Diverse [[E-Book-Reader]] unterstützen das Format [[FictionBook]].

In der ersten Jahreshälfte 2009 wurden laut [[Gesellschaft für Konsumforschung|GfK]] rund 65.000 digitale Bücher heruntergeladen - am häufigsten wie auch bei gedruckten Belletristik und Ratgeber. Sie kosteten zwischen 1,99 und 25 Euro; durchschnittlich 10,26 Euro.

=== E-Books mit [[Ajax (Programmierung)|Ajax]] ===
Es gibt auch Ansätze, [[Website]]s als dynamische E-Books mit Hilfe von [[Document Object Model|DOM]] und [[Ajax (Programmierung)|Ajax]] zu gestalten. Die Darstellungsmöglichkeiten entsprechen denen des verwendeten [[Webbrowser]]s, sind also gleichermaßen durch diesen beschränkt (z. B. [[Typographie|typografische]] Möglichkeiten) wie umfassend durch dessen Unterstützung von [[Multimedia]]-Elementen.

Als [[Reader]] dient hier der [[Browser]] selbst, der durch einen skriptgestützten [[Client Manager]] ergänzt wird. Als Ausgangsformate eignen sich [[XHTML|(X)HTML]] sowie diverse Variationen von XML. Ein Standardformat gibt es derzeit nicht.

== E-Book als digitale Kopie ==
Kommerziell verwertet werden meist E-Books als digitale und portierbare Kopie eines Originalbuchs. Bei den 130.000 Titeln, die Amazon 2008 sowohl als Papierausgabe und als E-Book im Angebot hatte, machten die E-Book-Verkäufe 6 % des Gesamtabsatzes aus.<ref>Marco Evers: ''Bibliothek in der Handtasche.'' In: ''Der Spiegel.'' Nummer 27, 2008, Seite 114 ([http://www.spiegel.de/media/0,4906,18381,00.pdf PDF]).</ref>

Nach einer Umfrage unter 318 Medienunternehmen und Verlagen im Arbeitskreis Elektronisches Publizieren im Börsenverein erscheinen 37 % aller Neuerscheinungen als E-Book, bei Fachbüchern bereits 51 %. Das E-Book erscheint bei 58 % der Verlage später als die Printausgabe, bei 41 % gleichzeitig, bei 43 % zu einem geringeren Preis und bei 36 % zum gleichen Preis. Bei 80 % der Befragten werden mit E-Books weniger als 1 % des Umsatzes erzielt.

=== Erwerbsmodelle ===
Im deutschsprachigen Raum gibt es verschiedene E-Book-Anbieter wie beispielsweise [[Libreka]], ciando, beam eBooks, Thalia, Digitallesen, Libri oder Ebozon. Alle bieten sowohl Fachbücher als auch Belletristik an.

Im Bereich der Belletristik sind es vor allem ältere, bekannte Titel, die in dieser Form eine Neuauflage erfahren. Serien aus dem Bereich Science Fiction und Horror oder auch Thriller sind bei E-Book-Verlagen zu erhalten.<ref>Siehe etwa: größter E-Book-Shop der Welt http://www.boersenblatt.net/330905/</ref>

Das deutsche Projekt Gutenberg-DE verkauft digitale Bücher, deren Urheberrecht abgelaufen ist. Es unterscheidet sich damit vom amerikanischen Project Gutenberg mit ähnlichem Namen, das nichtkommerziell arbeitet.

Der [[Buchhandel]] fürchtet grundsätzliche Einbußen durch E-Books.<ref>Andreas Wilkens: ''[http://www.heise.de/newsticker/E-Books-bringen-Buchhandel-in-die-Bredouille--/meldung/120328 E-Books bringen Buchhandel in die Bredouille].'' Auf: ''Heise-Online.'' 12. Dez. 2008</ref>

=== Ausleih- bzw. Mietmodelle ===
''Safari'' von [[O’Reilly Verlag|O’Reilly]] bietet ein E-Book-Mietmodell an. Dabei gehen die E-Books nicht in den eigenen Besitz über, sondern man hat die Möglichkeit, eine bestimmte Anzahl von E-Book-Slots (''E-Book-Stellplätze'') pro Monat zu erwerben. In die kann man aus einer Auswahl von über 3000 E-Books die gewünschten hineinlegen und anschließend lesen. Frühestens nach einem Monat können einzelne/alle E-Books ausgetauscht oder weiter im Slot belassen werden. Für dieses Modell muss der Benutzer unbedingt online sein, die E-Books werden nicht auf dem eigenen Computer gespeichert.

Auch Bibliotheken fungieren als Anbieter von E-Books: Um elektronisch gespeicherte Bücher für eine zeitlich begrenzte Ausleihe verfügbar zu machen, nutzen beispielsweise öffentliche Bibliotheken zentrale Dienstleister. Diese erwerben und speichern E-Books (und andere elektronisch gespeicherte Medienformen).

Bibliotheken erwerben von diesen Dienstleistern die Berechtigung zur Nutzung der gespeicherten E-Books (und anderer E-Medien) und bieten dieses Recht wiederum ihren Nutzern an. Nach Legitimation als Bibliotheksnutzer lädt sich der Endnutzer das E-Book vom Server des zentralen Dienstleisters herunter. Eine zeitliche Kontrolle der Leihfrist erfolgt durch die [[Digitale Rechteverwaltung]] (DRM). Nach Ablauf der Leihfrist ist eine weitere Nutzung der E-Book-Datei nicht mehr möglich.

=== Nicht-kommerzielle oder freie Anbieter ===
Es gibt eine Reihe von Anbietern, die [[Werk (Urheberrecht)|Werke]], deren [[Urheberrecht]] abgelaufen ist, kostenlos zum Herunterladen anbieten. Einige Hochschulen beziehungsweise Dozenten bieten ausgesuchte Bücher kostenfrei an. Das O’Reilly-OpenBook-Portal und [[Galileo Press]] stellen eine Auswahl von E-Books ([[OpenBook (Buch)|Openbooks]]) kostenlos zur Verfügung. Das amerikanische Project Gutenberg stellt Literatur als [[ASCII]]-, HTML- oder [[Plucker]]-Datei lizenzfrei zur Verfügung.<ref>[http://www.realinstitutoelcano.org/wps/portal/rielcano/contenido?WCM_GLOBAL_CONTEXT=/elcano/elcano_es/zonas_es/lengua+y+cultura/ari92-2010 Chimo Soler: ''eBooks: la guerra digital global por el dominio del libro. 2010'']&nbsp;– </ref>

=== Lesegeräte ===
Spezielle, [[proprietär]]e E-Book-Lesegeräte haben den Vorteil, genau für ihren Einsatzzweck, das Lesen von E-Books, konzipiert zu sein. PCs oder Laptops sind andererseits universell einsetzbar, aber meist auch „unhandlicher“.

==== Spezielle E-Book-Lesegeräte ====
{{Hauptartikel|E-Book-Reader}}
[[Datei:Sony-ebook2.jpg|miniatur|Duden im EBG-Format für den Data Discman]]
[[Sony]] brachte 1990 (Japan) bzw. 1991 (USA und andere Länder) den [[Data Discman]] auf den Markt.<ref name="labyrinth">{{cite web| title = Sony Data Discman| publisher = The Electronic Labyrinth| url = http://elab.eserver.org/hfl0014.html| accessdate = 2010-01-06}}</ref> Dieses Gerät konnte als „Electronic Book“ bezeichnete [[CD-ROM]]s im [[Mini-CD]]-Format (8 cm) lesen, die im sogenannten „EBG“-Standard gemastert wurden und in einen [[Steckmodul#Optisch|Caddy]] eingelegt werden mussten, der an eine 3,5″-[[Diskette]] erinnerte. E-Books im EBG-Format wurden zusammen mit einem Caddy geliefert. Das monochrome Display konnte Text mit 32×10 Zeichen und Grafik mit 256×160 Pixeln anzeigen; diese Darstellung stand auch an einem Videoausgang zur Verfügung. Für den Data Discman erschienen vor allem Nachschlagewerke.<ref name="museum">{{cite web| title = Sony Data Discman| publisher = Homecomputermuseum| url = http://www.homecomputermuseum.de/herst/k74_de.htm| accessdate = 2010-01-06}}</ref>

Anfang 1999 kam das ''Rocket eBook'' von NuvoMedia, ein Lesegerät für E-Books, auf den Markt. Obwohl damals viele davon ausgingen, dass es traditionelle Bücher verdrängen würde, wurde die Produktion nach kurzer Zeit eingestellt.

Nach einigen ähnlich gescheiterten Versuchen wagte sich Sony erneut an das Thema und brachte 2004 das Lesegerät ''LIBRIE EBR-1000EP'' (für 40.000 [[Yen]] = ca. 300 Euro) auf den [[Japan|japanischen]] Markt. Dem Gerät sollte der Durchbruch als echte Alternative zumindest für [[Taschenbuch|Taschenbücher]] gelingen, denn:
* Es ist genauso leicht und kaum größer als ein (japanisches) Standard-Taschenbuch.
* Es verwendet im [[Bildschirm]] [[elektronisches Papier]] (Marke: ''E-Ink''), das mit 800×600 Pixel beinahe eine feinere und kontrastreichere Darstellung erlaubt als z.&nbsp;B. die LCD-Bildschirme der Computer. Das ist gerade für die komplexe [[japanische Schrift]] sehr wichtig, die auf Bildschirmen im Vergleich zur Lateinschrift recht groß angezeigt werden muss, um überhaupt lesbar zu sein.
* Es hat in begrenztem Rahmen Bearbeitungs- und Darstellungs-Funktionen, wie Größe einstellen, Randnotizen schreiben etc., die man von Textverarbeitungsprogrammen her gewohnt ist.
* Es wird vor allem mit einer massiven Werbekampagne in Zügen, dem Hauptleseort der Japaner, beworben&nbsp;– in ähnlicher Weise wie der [[Walkman]], dem Sony auf diese Weise 25 Jahre zuvor zum großen Durchbruch verhalf.

Allerdings hat es noch keine Farbdarstellung und das Blättern mit Pfeiltasten gilt vielen auch nicht als so komfortabel wie das Umblättern von Papierseiten mit dem Daumen. Der Kontrast ist im Vergleich zur Papierschrift (schwarz auf weiß) auch bei weitem nicht erreicht, er entspricht eher dem von Zahlen auf einem Taschenrechner mit mattgrauem Hintergrund. Im Vergleich zu einem aufgeschlagenen Buch ist das Netto-Lesedisplay relativ klein; abzüglich des Displays und der Tastatur bleiben etwa 20 % Gehäuserand-Abstände, die bei einem echten Buch kaum akzeptabel wären.

2006 gab es etliche Neuerscheinungen auf dem Markt, die speziell als E-Book-Reader konzipiert sind und auf [[Elektronisches Papier|elektronischem Papier]] der Firma [[E-Ink]] aufbauen. Insbesondere sind hier der ''[[iLiad]]'' der Firma iRex Technologies, der ''[[Sony Reader]]'' (Nachfolger des Librie) und von Jinke Electronics die ''Hanlin V2'' und ''V8'' zu erwähnen. Seit 2007 liefert der französische Hersteller Bookeen das Lesegerät ''[[Cybook Gen3|Cybook]]''.
[[Datei:Amazon Kindle - Off.jpg|miniatur|Amazon Kindle]]
Im November 2007 präsentierte Amazon einen neuen E-Book-Reader namens [[Amazon Kindle|Kindle]], ein drahtloses E-Book-Lesegerät für 259 US-Dollar. Es wiegt rund 290 Gramm und greift über ein Mobilfunkmodul auf Amazons Online-Shop zu, wo mehr als 400.000 Büchern (darunter 100 von 112 Titeln der „New York Times“-Bestsellerliste), Zeitschriften, Zeitungen und Blogs aufliegen. Das Gerät kann bis zu 200 Buchtitel speichern. – Im Juni 2009 folgte ein größeres (9,7 Zoll Bildschirmdiagonale, also ca. 24,3 Zentimeter) und teureres Gerät, der ''Amazon.com Kindle DX'', dessen PDF-Lesefähigkeiten verbessert wurden (u.a. kann es jetzt auch PDF-Dateien von ''Google Books'' herunterladen und wiedergeben). [[Jeff Bezos]] machte in einer Presseerklärung klar, dass der Kindle DX, der bei Markteinführung 490 US-Dollar kosten soll, überwiegend auf viel lesende Studenten und Geschäftsleute zielt.<ref>[http://www.wired.com/reviews/product/pr_0609_kindle_dx Supersized Kindle DX Makes E-Reading Easy for a Supersized Price] (Wired, 9. Juni 2009)</ref>

Nach gescheiterten Verhandlungen mit den deutschen Telekommunikationsanbietern sollte der Kindle jedoch in absehbarer Zeit nicht auf dem deutschen Markt erscheinen.<ref>[http://www.pc-professionell.de/news/2009/06/29/amazon_kindle_kommt_vorerst_nicht_nach_deutschland] (PC-Professionell, 29. Juni 2009)</ref> Seit 21. April 2011 kann man den Kindle auch auf Amazon.de kaufen.<ref>amazon.de: ''[http://www.amazon.de/tag/kindle/forum/ref=cm_cd_ecf_tft_tp?_encoding=UTF8&cdForum=Fx2GSZQCKNBOV5W&cdThread=Tx7J9K9CPVZW47 Amazon.de eröffnet Kindle-Shop ]'', abgerufen am 29. April 2011</ref>

Vodafone plante ebenfalls ein dem [[Amazon Kindle|Kindle DX]] vergleichbares Gerät, welches über eine Mobilfunkanbindung und ein A4-Display verfügt. Es sollte voraussichtlich Ende 2009 in Deutschland erhältlich sein.

Für das letzte Quartal 2009 hatte auch [[PlasticLogic]] ein sehr dünnes Anzeigegerät angekündigt. Es soll zunächst in den USA auf den Markt kommen und etwa die Größe einer A4-Seite mit einem teilweise flexiblen Display haben.

Polymer Vision hat mit dem [[Readius]] einen Pocket-E-Reader vorgestellt, der neben einem Mobiltelefon auch die Funktion eines E-Book-Readers mit einfaltbarem Display übernehmen soll. Das Unternehmen musste jedoch Mitte 2009 überraschend Insolvenz anmelden. Im September 2009 wurde Polymer Vision von einem asiatischen Investor aufgekauft. Das neue Management will die Entwicklung des Readius fortführen und sich dabei rein auf dessen Lesefunktion konzentrieren.

Eine Analyse des Forschungsinstituts IFeL zeigte, dass Probleme in der Nutzung von Lesegeräten in der mangelhaften [[Gebrauchstauglichkeit (Produkt)|Gebrauchstauglichkeit]] und nicht in der Lesbarkeit
liegen.<ref>''[http://pressetext.com/news/090915037/e-book-reader-koennen-anforderungen-nicht-erfuellen/ E-Book-Reader können Anforderungen nicht erfüllen]'', pte, 15. September 2009</ref>

[[VTech]] hat 2010 in den USA erstmals ein speziell für Kinder im Vor- und Grundschulalter konzipiertes Lesegerät auf den Markt gebracht, den [[V.Reader]], der – ebenso wie die dazugehörigen E-Bücher – in Kaufhäusern inzwischen landesweit erhältlich ist.<ref>[http://www.vtech.com/en/press/press-release/2010/46-vtech-debuts-innovative-2010-products-that-touch-the-future-of-learning-and-fun VTech Debuts Innovative 2010 Products That 'Touch' the Future of Learning and Fun]</ref>

==== PC, Laptop oder PDA als Lesegerät ====
Den normalen [[Personal Computer|PC]], [[Laptop]] oder PDA als Lesegerät zu verwenden hat Vorteile, da es meistens genügt, E-Book-Software zu installieren. Weitere Investitionen in zusätzliches Zubehör sind daher nicht notwendig. Auf der anderen Seite sind diese Geräte, abgesehen vom PDA, meist weniger transportabel.

Der [[100-Dollar-Laptop]] der gemeinnützigen Gesellschaft OLPC ist ausdrücklich als Lesegerät konzipiert, indem der Bildschirm eine einschaltbare Schwarz-weiß-Anzeige anbietet, der mit 200 dpi den Text ähnlich wie gedruckte Zeitschriften wiedergibt.

Darüber hinaus ist es möglich, moderne [[Mobiltelefon]]e bzw. [[Smartphone]]s als Lesegeräte zu verwenden. Der Lesekomfort kann allerdings durch die Bildschirmgröße eingeschränkt sein, auch können teilweise nicht alle gängigen E-Book-Formate gelesen werden. Für manche Geräte existiert nur Software zum Anzeigen von unformatierten Textdateien als [[Midlet]]. Ein weiterer Nachteil solcher Geräte ist die meist geringere Akkulaufzeit im Gegensatz zu speziellen E-Book-Readern, welche für eine längere Akkulaufzeit konzipiert sind.<ref>ebookreader-und-ebooks.de: ''[http://www.ebookreader-und-ebooks.de/was-ist-ein-ebook.html Was ist ein Ebook?]'', abgerufen am 29. April 2011</ref>

Langes Lesen am [[Bildschirm]] kann die Augen belasten.<ref>[http://www.ergo-online.de/site.aspx?url=html/gesundheitsvorsorge/beanspruchungen_erkrankungen/mit_der_dauer_der_bildschirma.htm ''Mit der Dauer der Bildschirmarbeit nehmen die Augenbeschwerden zu''] Abg. am 20. Februar 2010</ref>

=== Dateiformate ===
Vor dem Aufkommen spezialisierter Dateiformate wurden öfters Dateiformate verwendet, die für leicht abweichende Zwecke entworfen wurden, wie unter anderem beispielsweise Microsofts Hilfedatei-Format ''[[CHM (Dateiformat)|CHM]]'' (Dateiendung: ''.chm''.). Recht dominant war dabei das eher für Druckausgabe vorgesehene von [[Adobe Systems]] entwickelte [[Portable Document Format]] (PDF).
Indem er das aus [[PostScript]] entwickelte Format offenlegte und den zugehörigen [[Acrobat Reader]] kostenlos zum [[Herunterladen]] anbot, gelang es dem Hersteller einen plattformübergreifenden Quasi-Standard für formatierte Daten zu setzen.
Daneben fand das kombinierte Bild- und Textdokument-Datenformat ''[[DjVu]]'' als PDF-Alternative aufgrund seiner überlegenen Kompressionsfähigkeiten gewisse Verbreitung.
Erst nachdem auf energiesparender „[[Elektronisches Papier|e-Ink]]“-Anzeigetechnik basierende, mobile Lesegeräte massenhafte Verbreitung gefunden hatten, begann sich aus einer anfangs bestehenden Vielzahl herstellerspezifischer spezialisierter Dateiformate ([[Lit (Dateiformat)|LIT]], [[TomeRaider]], [[Mobipocket]], [[Plucker]], PDB, [[Broad Band eBook|BBeB]], ...) zunehmende Einigung auf offene Standardformate herauszukristallisieren.
Namentlich [[EPUB]] hat hier starke Unterstützung.
Speziell in Russland hat der offene, auf XML basierende Formatstandard ''[[FictionBook]]'' hohe Verbreitung gefunden.

=== Technische Schutzmaßnahmen ===
Um das Urheberrecht auch praktisch schützen zu können, wurde für viele E-Books ein [[Digitale Rechteverwaltung|Digitales Rechtemanagement]] (DRM) eingeführt. Eigentlich als Schutz gegen unautorisierte Verbreitung und Nutzung gedacht, fallen in der Praxis häufig die Einschränkungen in der Nutzbarkeit gegenüber Papierbüchern auf. So kann das Lesen auf bestimmte Geräte oder Lesesoftwareinstallationen beschränkt sein. "Verleihen" an andere Personen ist u.U. nicht möglich. Auch kann die Möglichkeit der Nutzung der erworbenen Kopie/Leserechte durch Veränderungen in Hard- und Software verlorengehen. Beim Adobe Acrobat DRM kann das E-Book beispielsweise an die Hardware gebunden und bestimmte Rechte (wie Ausdrucken, Benutzungsdauer, Kopieren-und-Einfügen-Funktionalität&nbsp;…) eingeschränkt werden. Ähnliche Phänomene lassen sich auch bei anderen digitalen Medien (z.B. Musikdateien) beobachten.

Eine Kompromissvariante zwischen DRM-geschützten und DRM-freien Büchern ist die Nutzung [[Digitales Wasserzeichen|Digitaler Wasserzeichen]], um die Käuferidentität irreversibel in die E-Book-Datei einzubetten. Dadurch könnten ungehindert [[Privatkopie]]n an Freunde etc. weitergegeben und verliehen werden, eine Verbreitung über das Internet könnte aber gleichzeitig zum Urheber zurückverfolgt werden. Das wurde u. a. vom [[Börsenverein des Deutschen Buchhandels]] vorgeschlagen und im eigenen Portal ''Libreka'' umgesetzt.<ref>Spiegel online: ''[http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,613158,00.html Libreka: Darum floppt das E-Book-Portal des Buchhandels]''</ref>

DRM sollte im Prinzip auch [[User Management]] sein. Allerdings wird es heutzutage hauptsächlich als Rechteeinschränkung des Benutzers gesehen.

=== eBooks on Demand ===
''eBooks on Demand'' (EoD) ist ein kostenpflichtiger Dokumentenlieferdienst im Rahmen des EU-Projektes [[Digitisation-on-Demand]] (''DoD'')<ref>http://www.epractice.eu/cases/eod</ref>, der die Bestellung vollständiger elektronischer Kopien von ''urheberrechtsfreien Büchern'' (d.&nbsp;h. Büchern aus dem Zeitraum von 1501 bis etwa 1930) ermöglicht.
Man kann dabei zwischen ''Standard EOD eBooks'' und ''Advanced EOD eBooks'' unterscheiden:
* Bei ''Standard EOD eBooks'' wird das gewünschte Buch mit hoher Auflösung auf speziellen Buchscannern gescannt und die einzelnen digitalen Bilder in einer einzigen Datei im PDF zusammengeführt. Mit entsprechender Software kann man dann das E-Book am Bildschirm lesen, einzelne Seiten oder das ganze Buch ausdrucken.
* Bei ''Advanced EOD eBooks'' wird beim Scannen zudem auch der Text automatisch erkannt. Deshalb kann der Benutzer den Volltext dann auch nach Begriffen durchsuchen, Bilder und Text-Ausschnitte in andere Anwendungen (wie zum Beispiel Textverarbeitungsprogramme) kopieren und den ganzen Text als Text-Datei speichern und damit weiterarbeiten.

Bislang haben sich am Projekt ''eBooks on Demand'' 27 Bibliotheken aus 12 europäischen Ländern beteiligt. In Deutschland wird dieser Service zur Zeit von der [[Bayerische Staatsbibliothek|Bayerischen Staatsbibliothek]], der Bibliothek der [[Humboldt-Universität zu Berlin]], der [[SLUB Dresden]] sowie den Universitätsbibliotheken [[Universitätsbibliothek Greifswald|Greifswald]] und [[Universitätsbibliothek Regensburg|Regensburg]], in Österreich von den Universitätsbibliotheken [[Universitätsbibliothek Innsbruck|Innsbruck]], [[Universitätsbibliothek der Universität Wien|Wien]] und [[Universitätsbibliothek Graz|Graz]], sowie der [[Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien]] und der [[Wienbibliothek|Wienbibliothek im Rathaus]] und in der Schweiz von der [[Schweizerische Nationalbibliothek|Schweizerischen Nationalbibliothek]] in [[Bern]] angeboten.

== Programme zum Anzeigen verschiedener E-Book-Formate (E-Book-[[Dateibetrachter|Betrachter]]) ==
Daneben liegen viele E-Books auch im HTML- und TXT-Format vor.

* [[Adobe Reader]] wird für viele [[Plattform (Computer)|Plattformen]] angeboten und zeigt PDF-Dateien an. Dateiendung: ''.pdf''.
* [[Adobe Digital Editions]] ist eine schlanke Alternative zum [[Adobe Reader]]. Es wird für mehrere [[Plattform (Computer)|Plattformen]] angeboten und unterstützt PDF und EPUB.
* [[Foxit Reader]] für [[Windows]] und [[Linux]], zeigt ebenfalls PDF-Dateien an.
* [[Calibre]] ist unter freier Lizenz (GPL) plattformübergreifend verfügbar und zeigt alle relevanten Dateiformate an, kann dazwischen konvertieren, Sammlungen organisieren und einiges mehr.
* [[Microsoft Reader]] für sein LIT-Format
* [[Mobipocket Reader]] wird für viele [[Plattform (Computer)|Plattformen]] angeboten. Die [[Wikipedia]] ist in diesem Format erhältlich. Dateiendung: ''.prc''.
* CHM-Viewer – Anzeigeprogramm für HTML-basierte [[CHM (Dateiformat)|CHM]]-E-Books.
* Palm [[Plucker]] und als Windows-Version ''Vademecum''. Dateiendung: ''.pdb''.
* [[TomeRaider]] wird für viele [[Plattform (Computer)|Plattformen]] angeboten. Die [[Wikipedia]] ist in seinem TR-Format verfügbar. Dateiendung: ''.tr3'' (''.tr2'' für alte Versionen).
* E-Reader wird von [[Barnes & Noble]] für viele [[Plattform (Computer)|Plattformen]] angeboten und zeigt ''Palm Digital Media''–Dateien an. Dateiendung: ''.pdb''.

== Siehe auch ==
* [[Book-on-Demand]]
* [[Handyroman]]
* [[Elektronisches Dokument]]

== Literatur ==
* Peter Just: [http://eprints.rclis.org/archive/00011559/ ''Electronic Books in the USA – their numbers and development and a comparison to Germany.''], Library Hi Tech 25(1), S.157–164.
* Chris Armstrong: [http://eprints.rclis.org/archive/00014626/ ''Books in a virtual world: The evolution of the e-book and its lexicon''], In: Journal of Librarianship and Information Science, Sep 2008, Bd.40, S.193-206
* Eileen Gardiner, Ronald G. Musto: ''[http://online.wsj.com/article/SB10001424052748704187204575102110426333220.html?mod=googlenews_wsj The Electronic Book]'', The Oxford Companion to the Book, Oxford University Press, 2010
* Jan-Felix Schrape: ''Der Wandel des Buchhandels durch Digitalisierung und Internet''. Discussion Paper Universität Stuttgart 2011. ([http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0168-ssoar-212019 online])

== Weblinks ==
* {{dmoz|World/Deutsch/Online-Shops/Publikationen/Digital/|E-Books}}
* [http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuell/anders_lesen_1.8447722.html?printview=true ''Anders lesen. Bekenntnisse einer süchtigen E-Book-Leserin.''] [[Ruth Klüger]] in der [[Neue Zürcher Zeitung|Neuen Zürcher Zeitung]] vom 22. November 2010.
* [http://fb03.h-bonn-rhein-sieg.de/emtmedia/Downloads/Projekte/Dossier+E_Book+_+iPad_+E_Book_+EPUB+_+Bücher+im+digitalen+Vertrieb.pdf ''E-Books – Bücher im digitalen Vertrieb.'' (PDF, 2.4 MB)] Dossier der [[Hochschule Bonn-Rhein-Sieg]].
* [http://www.wired.com/gadgetlab/2009/06/blackandwhite_ebooks/ ''Why E-Books Are Stuck in a Black-and-White World.''] Priya Ganapati im Gadget Lab von [[Wired]], 9. Juni 2009. (englisch)
* [http://www.tagesspiegel.de/medien-news/;art15532,2696948 ''Die Verwandlung des Buches.''] Artikel über E-Books in Deutschland. Im [[Tagesspiegel]] vom 4. Januar 2009.
* [http://www.derhandel.de/news/technik/pages/show.php?id=547 ''Branche fühlt sich völlig im Stich gelassen.''] Interview mit Stephan Jaenicke in "Der Handel" vom 9. Dezember 2008.
* [http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/820671/ ''Elektronische Bücher verändern das Lesen.''] Interview mit [[Ulrich Johannes Schneider]] bei [[Deutschlandradio|dradio.de]] vom 23. Juli 2008.

== Einzelnachweise ==
<references />


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