Eisenfunk

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. Februar 2013 um 23:00 Uhr durch 81.216.204.7 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Eisenfunk

Eisenfunk auf dem Amphi Festival 2012
Allgemeine Informationen
Genre(s) Aggrotech, Rhythm 'n' Noise, Industrial
Gründung 2006
Aktuelle Besetzung
Michael Mayer
Arthur Stauder
Toni Schulz

Eisenfunk wurde von Michael Mayer Anfang 2006 als Solo-Projekt gegründet. Viele Tracks stellen eine Fusion aus harten Techno-Beats, Noise-Elementen und einfachen Melodien dar.

Ende 2006 war die erste Werk, „Funkferngesteuert“, fertiggestellt und wurde in Eigenregie als Web-EP veröffentlicht. Zum Jahreswechsel 2006/2007 wurde das Projekt durch Arthur Stauder und Toni Schulz ergänzt. 2007 erschien das Debütalbum „Eisenfunk“ über das Sublabel Biohazzard Records[1] des Szenelabels Danse Macabre von Musiker und Produzent Bruno Kramm. 2008 schaffte die EP „300“ den Einstieg in die Deutschen Alternative Charts und landete dort in den Top Ten.[2]

2010 folgte das zweite Album, „8 Bit“, das in der Presse gemischt aufgenommen wurde. Während der Medienkonverter „8 Bit“ als „witziges Album für den kleinen Cyberelektrohunger zwischendurch“ bezeichnete und sich „ein wenig mehr Substanz“ wünschte[3], vermisste das Onlinemagazin The-Spine.de Innovation und bezeichnete die Musik in Hinblick auf die Zielgruppe der Cybergothics als „Musik für Glühwürmchen“.[4] Auch das Album „Pentafunk“, das ein Jahr später zum fünfjährigen Bandbestehen erschien, erreichte nur durchschnittliche Bewertungen.[5]

Diskografie

  • 2006: Funkferngesteuert (EP)
  • 2007: Eisenfunk
  • 2008: 300 (EP, limitiert auf 300 Stück)
  • 2009: Schmerzfrequenz
  • 2010: 8 Bit
  • 2011: Pentafunk

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Dansemacabre-group.com: Bandinformation
  2. Dansemacabre-group.com: Eisenfunk again in DAC with "Eisenfunk - 300"
  3. Medienkonverter.de: Review: Eisenfunk - 8 Bit
  4. The Spine: Rezension EISENFUNK: 8 Bit
  5. Amboss-Mag.de: Review: EISENFUNK - "Pentafunk"