Electrical Computer Aided Engineering

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Als Electrical Computer Aided Engineering (abgekürzt ECAE oder E-CAE) bezeichnet man die Computerunterstützung von Arbeitsprozessen in der Elektrotechnik. Sie bildet eine Spezialisierung des computer-aided engineering auf elektrotechnische Vorgänge.[1]

Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Entstanden ist das ECAE aus dem computer-aided design. Mit seinen zahlreichen logischen Verknüpfungen geht es weit über die ursprüngliche reine Grafik-Funktionalität der ersten CAD-Systeme hinaus. Mit ECAE-Software (auch ECAE-Tool oder -Werkzeug) können die elektrotechnischen Komponenten von Maschinen und Anlagen geplant, konstruiert, dokumentiert und gewartet werden, heute zum Teil sogar schon rein alphanumerisch, also ganz unabhängig von den grafischen Darstellungen.

Umfang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

So lassen sich beispielsweise Verdrahtungs-, Kabelwege- und Stromlaufpläne, Klemmleisten, I/O-Belegungen und passende Schaltschränke planerisch erstellen, bzw. Änderungen im Laufe des späteren Anlagenbetriebes dokumentieren. Viele Arbeitsschritte eines Planungs-Ingenieurs sind in den Werkzeugen bereits automatisiert.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wolfgang Gentzsch (Herausgeber), Uwe Harms (Herausgeber): High-Performance Computing and Networking: International Conference and Exhibition, Munich, Germany, April 18 - 20, 1994. Proceedings. Volume 1, Springer, Berlin; April 1994, Englisch, ISBN 354057980X

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.krucker.ch/Skripten-Uebungen/Workshops/ECAE%20WS2000/Protel%20ECAE-WS2000.pdf