Ernst I. von Schauenburg
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Ernst I. von Schauenburg († 22./23. Juli 1471) war ab 1458 Bischof von Hildesheim.
Der Sohn von Otto von Holstein-Schauenburg[1] wurde 1445 Kanoniker in Hildesheim. 1458 wurde er (als Siebzehnjähriger?) zum Bischof erwählt und im Folgejahr bestätigt. Er war der Jagd und dem Krieg ergeben.[2] 1459 veranlasste er Einschränkungen der Jurisdiktion. Die Verwüstung seines Stifts durch benachbarte Fürsten konnte er nicht abwehren. Unter ihm traten erstmals die Sieben Stifter als Teil der Landschaft des ehemaligen Fürstentums Hildesheim auf. 1469 schloss die Stadt unter ihm mit Herzog Otto von Lüneburg ein Schutzbündnis ab. Er soll aus Gram, über das im Krieg mit Herzog Friedrich widerfahrene Unglück, gestorben sein.
Quellen
- ↑ http://fmg.ac/Projects/MedLands/SCHLESWIG-HOLSTEIN.htm
- ↑ http://books.google.com/books?id=u3lBAAAAcAAJ&pg=PA145&
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Bernhard III. von Braunschweig-Lüneburg | Bischof von Hildesheim 1458–1471 | Henning vom Haus |
Personendaten | |
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NAME | Ernst I. von Schauenburg |
KURZBESCHREIBUNG | Bischof von Hildesheim |
GEBURTSDATUM | 14. Jahrhundert oder 15. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 23. Juli 1471 |