Fahrhaube

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Mittelalterliche Bergleute bei der Fahrung (nach Agricola)

Die Fahrhaube ist Bestandteil der traditionellen Bergmannstracht. Sie besteht aus weißem Stoff (Leinen) und diente im Mittelalter dem Schutz des Bergmanns bei der Fahrung unter Tage. Später wurde sie vom Fahr- oder Schachthut abgelöst, von dem dann die Entwicklung über Lederkappen oder -helme bis hin zu den heutigen Arbeitsschutzhelmen führte.

Literatur

Karl-Ewald Fritzsch, Friedrich Sieber: Bergmännische Trachten des 18.Jahrhunderts im Erzgebirge und im Mansfeldischen. Akademie-Verlag, Berlin 1957, S. 79.