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Datei:THEODOR HERZL-HOF-Leopoldsgasse Nr.13-15; Wien 2.,.jpg

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Beschreibung

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Deutsch: Fotomontage

1906 "Elisabeth-Heim für Kriegswaisen, Lehrmädchen und Arbeiterinnen" Haus in der Malzgasse 7. Während des Ersten Weltkriegs wurde das Haus Miesbachgasse 8 angekauft und mit jenem in der Malzgasse 7 in ein zusammenhängendes Gebäude (2., Malzgasse 7 / Miesbachgasse 8 / Leopoldsgasse 13-15) umgebaut. Damit konnten 150 Waisenmädchen im Alter zwischen acht und vierzehn Jahren betreut und anschließend im Lehrmädchenheim ausgebildet werden. Das Gebäude nutzten auch jüdische Mädchenschulen, zum Beispiel eine höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Frauenberufe und die Mädchenschule des Talmud Thora Schulvereins. Ab 1. Februar 1940 diente das Haus als "Altersheim für weibliche Pfleglinge" und wurde im Juni 1942 aufgelöst. Ab 28. Juni 1942 diente das Haus Malzgasse 7 als ein Sammellager. Vom Eingang Miesbachgasse 8 bestand in einem abgetrennten Teil des Hauses ein Gestapogefängnis. Viele der für Deportationstransporte nach Theresienstadt bestimmten Bewohnerinnen und Bewohner jüdischer Altersheime wurden zunächst in den Sammellagern Malzgasse 7 und 16 konzentriert. Das Sammellager in der Malzgasse 7 war das letzte bestehende Sammellager und wurde im Mai 1943 aufgelöst. Ab Juni 1943 diente das Heim wieder als Altersheim des "Ältestenrats", der Nachfolgeorganisation der Israelitischen Kultusgemeinde, und blieb bis Kriegsende bestehen. Ab 1944 wurde in der Malzgasse 7 ein Notspital für ungarisch-jüdische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter eingerichtet. Das Haus wurde 1954/1955 abgerissen. Die heutige städtische Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1956/1957 erbaut.

Die Gedenktafel für Theodor Herzl (*2.5.1860-3.7.1904) wurde am 15.5.1960 enthüllt.
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