Formula Opel Euroseries

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Formula Opel Euroseries
Fahrzeugtyp Formelwagen
Land oder Region Europa
Erste Saison 1988
Letzte Saison 1999
Chassis Reynard, Schübel
Motoren Opel

Die Formula Opel Euroseries war eine europäische Meisterschaft für Rennwagen die der Formel Opel entsprachen.

Die Serie wurde 1988 von der European Formula Drivers Association (EFDA) ins Leben gerufen. Die EFDA selbst organisierte schon vorher europaweite Wettbewerbe für Formelfahrzeuge, im Besonderen für die der Formel Ford. Neben der Euroserie gab es noch weitere nationale Serien in Deutschland, Großbritannien, Irland und den BeNeLux-Ländern. Initial trug die Serie auch den Namen des Automobilherstellers Lotus im Namen. Nachdem Lotus aber von General Motors, den Besitzern von Opel, veräußert wurde, entfiel das Wort Lotus.

Die Fahrzeuge waren mit Zweilitermotoren ausgestattet und verfügten über Flügel. Demnach sollte sich die Formel direkt unterhalb der Formel 3 einordnen. 1999 war dann aber die letzte Saison der Euroserie, nachdem schon alle nationalen Formel-Opel-Serien ihren Rennbetrieb eingestellt hatten. Hauptsächlich lag dies damals an schwindender Unterstützung seitens Opel sowie mangelnder technischer Entwicklung. Die Fahrzeuge waren zu diesem Zeitpunkt in ihrer technischen Basis über zehn Jahre alt.

Meister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Fahrer
1988 Finnland Mika Häkkinen
1989 Niederlande Peter Kox
1990 Brasilien 1968 Rubens Barrichello
1991 Portugal Pedro Lamy
1992 Vereinigtes Konigreich Gareth Rees
1993 Italien Patrick Crinelli
1994 Brasilien Marco Campos
1995 Danemark Jason Watt
1996 Belgien Bas Leinders
1997 Brasilien Marcelo Battistuzzi
1998 Sudafrika Etienne van der Linde
1999 Sudafrika Tomas Scheckter