Friedhofskultur (Zeitschrift)

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Friedhofskultur.
Zeitschrift für das gesamte Friedhofswesen

Beschreibung Fachmagazin für Friedhofsverwalter und -gärtner
Sprache Deutsch
Verlag Haymarket Media (Braunschweig) (Deutschland)
Erscheinungsweise monatlich
Verkaufte Auflage 2064 Exemplare
(IVW Q2/2023)
Verbreitete Auflage 2593 Exemplare
(IVW Q2/2023)
Chefredakteur Roman Höfers (verantwortlicher Redakteur)
Herausgeber Verband der Friedhofsverwalter Deutschlands (VFD), Berlin
Weblink friedhofskultur.de
ISSN (Print)
ISSN (online)

Friedhofskultur, Untertitel Zeitschrift für das gesamte Friedhofswesen, ist eine deutschsprachige, monatlich erscheinende Fachzeitschrift, die über Sepulkralkultur informiert.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die seit 1997 publizierte Zeitschrift wird vom Verband der Friedhofsverwalter Deutschlands mit Sitz in Berlin herausgegeben und erschien bis 2001 im Verlag der Neue Gartenbaumedien GmbH (NGM) mit Sitz in Aachen, zeitweilig parallel von 2000 bis 2006 auch im Verlag Thalacker in Braunschweig. Seitdem wird das Werk von der in Braunschweig ansässigen Haymarket Media GmbH & Co.KG verlegt.[1] Der Unternehmenssitz ist in der Frankfurter Straße 3d (bei ARTmax).

Die laut Selbstdarstellung „einzige Fachzeitschrift für das gesamte Friedhofswesen“[2] ist zum einen werbliche Plattform etwa für Friedhofsgärtnereien und -verwaltungen[3] und informiert zum anderen etwa über Grabsteine ohne Kinderarbeit in Baden-Württemberg und Bayern[4] oder über Bestattungsflächen für Muslime.[5]

Die Beiträge informieren mitunter über einzelne Friedhöfe, aber auch über Diebstähle oder Vandalismus.[6] Beiträge wie über eine Skulpturenausstellung unterstreichen die internationale Ausrichtung des Herausgebers auch im Bereich der Kunst.[7]

Die Friedhofskultur informierte 1999 in einer Spezialbeilage über Nutzfahrzeuge rund um das Bestattungswesen,[8] 2007/08 in einer Sonderpublikation über Friedhof & Bestattung.[9]

Vorgänger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorgänger der Friedhofskultur war die Deutsche Friedhofskultur. Sie erschien von 1952 bis 1997 im Verlag Dr. Rudolf Georgi GmbH & Co. KG in Aachen. Deren Vorgänger wiederum war die Zeitschrift Der Friedhof.[10]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. DNB 018916090.
  2. Homepage. In: friedhofskultur.de, abgerufen am 16. September 2023.
  3. Werben in Friedhofskultur. In: friedhofskultur.de, abgerufen am 16. September 2013 (crossmediale Lösungen für die Print- und die Onlineausgabe).
  4. fk: Grabsteine ohne Kinderarbeit in Baden-Württemberg und Bayern. (Memento vom 2. Februar 2014 im Internet Archive) In: friedhofskultur.de, 17. August 2012, zuletzt abgerufen am 17. Juli 2013.
  5. fk: Nordrhein-Westfalen plant eigene Friedhöfe für Muslime ab 2013. (Memento vom 2. Februar 2014 im Internet Archive) In: friedhofskultur.de, 10. August 2012, zuletzt abgerufen am 17. Juli 2013.
  6. fk: Diebstähle und Verwüstungen. (Memento vom 2. Februar 2014 im Internet Archive) In: friedhofskultur.de, 12. August 2012, zuletzt abgerufen am 17. Juli 2013.
  7. Bern: Skulpturen-Ausstellung zum Thema Leben und Tod. (Memento vom 2. Februar 2014 im Internet Archive) In: friedhofskultur.de, 7. Juni 2013, zuletzt abgerufen am 17. Juli 2013.
  8. DNB 958782245.
  9. DNB 990945383
  10. DNB 012935972, Deutsche Friedhofskultur im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Abruf am 16. September 2023.