Friedrich Gleich

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Friedrich Gleich (* 24. November 1782 in Vogelsdorf; † 1842 in Altenburg) war ein deutscher Theaterdirektor, Schriftsteller und Übersetzer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gleich war längere Zeit Theaterdirektor in Erfurt, lebte später als Schriftsteller und Übersetzer in Leipzig und zog 1831 nach Altenburg, wo er eine Verlagsbuchhandlung gründete, in der er unter anderem die Zeitschrift Der Eremit herausgab. Er übersetzte zahlreiche Werke von Louis-Benoît Picard, Anne Louise Germaine de Staël, Victor Henri Joseph Brahain Ducange, Charles Pougens, Jean Nicolas Bouilly sowie Voltaire und verfasste Kritiken für die Wiener Theaterzeitung[1].

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Paramythien, 1815
  • Jakob Reinhard und seine Familie, 2 Teile, 1816
  • Das Leben Guidos, 1819
  • Fürst Rüdger und die Seinen, 1820
  • Lebrechts Abenteuer, 1821
  • Finglash und Maria Stormont, 1824
  • Romane und Erzählungen, 5 Teile, 1830
  • Vorher, Während, Seitdem, 3 Bde., 1834

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gleich, Friedrich. In. Pierer’s Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 397.
  • Karl Gödeke: Friedrich Gleich. In: Grundrisz zur Geschichte der deutschen Dichtung aus den Quellen, Band 3. 1881, S. 1383.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wikisource: Friedrich Gleich – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Correspondenz-Nachrichten für das künftige Jahr betreffend. In: Wiener Theaterzeitung, 30. Dezember 1820, S. 4 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/thz