Günter Schlipper
Günter Schlipper | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 13. August 1962 | |
Geburtsort | Oberhausen, Deutschland | |
Größe | 176 cm | |
Position | Mittelfeld | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
bis 1981 | Blau-Weiß Oberhausen | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1981–1983 | BV Altenessen 06 | |
1983–1985 | MSV Duisburg | 59 | (2)
1985–1986 | VfB Speldorf | |
1986–1988 | Rot-Weiß Oberhausen | 31 | (5)
1988 | 1. FC Köln | 4 | (0)
1989–1993 | FC Schalke 04 | 111 (15) |
1993–1994 | Rot-Weiß Oberhausen | 10 | (1)
1995–2003 | SV Adler Osterfeld | |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
2003–2005 | SV Adler Osterfeld (Co-Trainer) | |
2005–2010 | SV Adler Osterfeld | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Günter Schlipper (* 13. August 1962 in Oberhausen) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.
Karriere als Spieler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach zwei Jahren beim Essener Amateurligisten BV Altenessen begann die Profi-Karriere des Mittelfeldspielers 1983 beim MSV Duisburg. Nachdem er dort und auch später bei Rot-Weiß Oberhausen gute Leistungen gezeigt hatte, holte ihn der 1. FC Köln 1988 in die Bundesliga. Dort konnte er den hohen Erwartungen nicht gerecht werden und verließ die Kölner bereits nach einem halben Jahr wieder. Er ging zurück in die 2. Bundesliga zum FC Schalke 04. Mit den Knappen gelang ihm 1991 der Aufstieg in die Bundesliga. In zwei Jahren Bundesliga mit den Königsblauen wurde er 33-mal eingesetzt. 1993 verließ er Schalke und kehrte zu Rot-Weiß Oberhausen zurück, wo er eine Saison in der Oberliga Nordrhein spielte. Nach dem Ende seiner Spielerkarriere gestand er die Einnahme von Captagon während seiner Zeit beim MSV Duisburg.[1][2]
Trainerkarriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von 1995 bis 2003 war Schlipper Spieler und dann Co-Trainer beim Nordrhein-Oberligisten SV Adler Osterfeld. Osterfeld ließ die Mannschaft nach der Saison 2004/05 in die Landesliga Niederrhein zurückversetzen; Schlipper übernahm zur Saison 2005/06 den Cheftrainerposten (von Hans-Günter Bruns). Im Februar 2010 trat er als Trainer zurück.[3]
Nach der Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit dem Jahr 2006 ist Schlipper selbständig und Inhaber einer Gerüstbaufirma in Oberhausen mit fünf Angestellten. Schlipper ist Mitglied der Schalker Traditionsmannschaft und spielt dort mehrmals im Jahr. Außerdem trainiert er einmal im Jahr die ERGO-Nationalmannschaft, eine Mannschaft aus von der Versicherung ausgewählten Amateurspielern, die dann gegen die Schalker Profis antreten darf.
Schlipper wohnt in Oberhausen-Lirich.
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1991 Aufstieg in die 1. Bundesliga mit Schalke 04
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Günter Schlipper in der Datenbank von fussballdaten.de
- Günter Schlipper im RWO-Archiv
- Günter Schlipper in der Datenbank von weltfussball.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ 06 09 2007 Um 04:34: Ex-Bundesliga-Profi Schlipper hat gedopt. 15. Juni 2007, abgerufen am 2. März 2024.
- ↑ „Kleine weiße Pillen als Muntermacher“ abendblatt.de 15. Juni 2007, S. 29.
- ↑ Artikel auf www.adler-osterfeld.net Schlipper tritt kürzer ( des vom 24. Februar 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
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NAME | Schlipper, Günter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 13. August 1962 |
GEBURTSORT | Oberhausen |
- Fußballspieler (MSV Duisburg)
- Fußballspieler (VfB Speldorf)
- Fußballspieler (Rot-Weiß Oberhausen)
- Fußballspieler (1. FC Köln)
- Fußballspieler (FC Schalke 04)
- Fußballspieler (SV Adler Osterfeld)
- Fußballtrainer (Deutschland)
- Dopingfall im Fußball
- Doping in der Bundesrepublik Deutschland
- Geboren 1962
- Deutscher
- Mann