G6 (Europäische Union)
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Die G6 in der Europäischen Union war ein inoffizieller Zusammenschluss der sechs einwohnerstärksten EU-Länder: Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Polen und Spanien. Die Gruppe strebte vor allem in Sicherheitsfragen eine enge Zusammenarbeit an.[1]
Durch die Aufnahme Polens erweiterte sich die G5 zur G6, seit dem Ausscheiden Großbritanniens aus der EU (Brexit) ist die Gruppe wieder auf G5 geschrumpft. Nicht zu verwechseln ist die G6 mit der Gruppe der Sechs.
G6 | ||||
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Staat | Bevölkerung | Stimmen im Rat der EU | ||
Deutschland | 84.080.000 | 29 | 8,4 % | |
Frankreich | 67.800.000 | 29 | 8,4 % | |
Vereinigtes Königreich | 67.200.000 | 29 | 8,4 % | |
Italien | 60.030.000 | 29 | 8,4 % | |
Spanien | 47.400.000 | 27 | 7,8 % | |
Polen | 38.180.000 | 27 | 7,8 % | |
Gesamt | 364.690.000 | 170 | 49,2 % |
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ G6-Treffen: Neue Wege in die EU. In: Süddeutsche Zeitung, 17. Mai 2010. Auf Sueddeutsche.de, abgerufen am 15. April 2021.