Gary Hill

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Gary Hill

Gary Hill (* 4. April 1951 in Santa Monica, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Videokünstler.[1]

Gary Hill wuchs in Redondo Beach auf. Er war Surfer und Skateboarder und wurde 1964 National skateboard champion. Er spielte 1965 in dem Film Skaterdater mit. Als er 15 war, traf er den Künstler Anthony Park, der ihn zum Schweißen und zur Bildhauerei ermutigte. 1969 zog er nach New York und studierte an der Art Students League of New York.[2]

Seit 1973 arbeitet er als Videokünstler. Hill untersucht das Verhältnis zwischen Worten, Klang und digitaler Kunst.[3]

Gary Hill hatte Ausstellungen in zahlreichen Museen, zu nennen sind: Fondation Cartier; San Francisco Museum of Modern Art; Centre Georges Pompidou; Solomon R. Guggenheim Museum; Kunstmuseum Basel Gegenwart; Museu d’Art Contemporani de Barcelona; Whitney Museum of American Art; Kunstmuseum Wolfsburg, Hirshhorn Museum and Sculpture Garden; Museum of Modern Art; Louvre; Zentrum für Kunst und Medientechnologie; The Kitchen; documenta 8; documenta IX; Long Beach Museum of Art; Stedelijk Museum

Auszeichnungen (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausstellungskataloge

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Heinz Liesbrock (Hg.), Gary Hill: Midnight Crossing (Westfälischer Kunstverein, Münster 20. Juni bis 28. September 1997), Münster 1997. ISBN 3-925047-40-9.
  • Holger Broeker (Hg.), Gary Hill. Selected works + Catalogue raisonné, Köln 2002. ISBN 3-8321-7144-4.

Texte und Interviews

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Lucinda Furlong, »A manner of speaking: an interview with Gary Hill«, Barrytown, NY, 1982/83 (online).
  • Gary Hill / Maria Jarmer, »Die Unmöglichkeit der Bilder. Ein Gespräch über Maurice Blanchot und die Rückkoppelungen der Kunst«, in: Marco Gutjahr / Maria Jarmer (Hg.), Von Ähnlichkeit zu Ähnlichkeit. Maurice Blanchot und die Leidenschaft des Bildes, Wien/Berlin 2016, S. 307–320. ISBN 978-3-85132-747-2.

Sekundärliteratur

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Theodora Vischer (Hg.), Gary Hill. Arbeit am Video, Ostfildern 1995. ISBN 3-89322-714-8.
  • Paul-Emmanuel Odin, L’Absence de livre. Gary Hill et Maurice Blanchot, Marseille 2007. ISBN 978-2-9507298-5-9.
  • Sonja Claser, Im Inneren des Bildes und des Klangs. Experimentelle Musik und die Videoinstallationen von Bruce Naumann und Gary Hill, München 2011. ISBN 978-3-88960-120-9.
  • Hans Belting, »Gary Hill und das Alphabet der Bilder«, in: Marco Gutjahr / Maria Jarmer (Hg.), Von Ähnlichkeit zu Ähnlichkeit. Maurice Blanchot und die Leidenschaft des Bildes, Wien/Berlin 2016, S. 329–353. ISBN 978-3-85132-747-2.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. documenta 8 Katalog: Band 1: Aufsätze; Band 2: Katalog Seite 317; Band 3: Künstlerbuch; Kassel 1987, ISBN 3-925272-13-5
  2. Electronic Arts Intermix Gary Hill (Memento des Originals vom 21. Januar 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.eai.org abgerufen am 21. März 2016 (englisch)
  3. Media Art Net Gary Hill abgerufen am 21. März 2016 (englisch)