Grasklettern

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Abstieg durch die Südostwand des Höfats-Ostgipfels, Zeichnung von Ernst Platz im Jahrbuch des Deutschen Alpenvereins 1896

Grasklettern ist eine Spielform des Kletterns, bei der sich der Kletterer nicht an Felsen fortbewegt, sondern in sehr steilen Grasflanken, die teilweise von Felsen durchsetzt sind. Diese Art des Kletterns kommt in den Alpen vor allem in den Allgäuer Alpen zum Tragen, wo zahlreiche Grasberge diese Ersteigungsform notwendig bzw. möglich machen (z.B. bei Höfats, Himmelhorn und Schneck).

Die Sicherungsmöglichkeiten beim Grasklettern sind meistens schlechter als die beim reinen Felsklettern. Aus diesem Grund gibt es beim Grasklettern häufig tödliche Abstürze. Erfahrene Graskletterer verwenden häufig ein Eisgerät.