Quelltext der Seite Großsteingräber bei Kleinwaabs

{{Infobox Megalithanlage
|Alternativname     = Großsteingräber bei Klein Waabs
|Karte              = 
|Längengrad1        = 9.966225
|Breitengrad1       = 54.534131
|Höhe1              = 
|Label1             = Kleinwaabs 1
|Labelposition1     = none
|Längengrad2        = 9.967422
|Breitengrad2       = 54.534589
|Höhe2              = 
|Label2             = Kleinwaabs 2
|Labelposition2     = none
|Region-ISO         = DE-SH
|Höhe               = 
|Ort                = [[Waabs]] OT [[Kleinwaabs]]
|Entstehung         = 3500 bis 2800 v. Chr.
|Ausmaße            = 
|Sprockhoff         = 69–70
|Bild               = 
|Bildbeschreibung   = 
|Kartenbeschreibung = 
}}
Die '''Großsteingräber bei Kleinwaabs''' (auch ''Großsteingräber bei Klein Waabs'') sind zwei stark zerstörte [[megalith]]ische Grabanlagen der [[jungsteinzeit]]lichen [[Trichterbecherkultur]] bei [[Kleinwaabs]], einem Ortsteil von [[Waabs]] im [[Kreis Rendsburg-Eckernförde]] in [[Schleswig-Holstein]]. Sie tragen die [[Ernst Sprockhoff|Sprockhoff-Nummern]] 69 und 70.

== Lage ==
Die Gräber liegen westlich von Waabs bei [[Ascheberg (Waabs)|Aschenberg]] auf einem Feld. Grab 2 liegt direkt nordöstlich von Grab 1.

In der näheren Umgebung gibt es mehrere weitere [[Großsteingrab|Großsteingräber]]: 800&nbsp;m westsüdwestlich liegen die [[Langbetten von Rothensande|Großsteingräber bei Rotensande]], 900&nbsp;m südsüdwestlich befindet sich das [[Großsteingrab Sophienhof]], 1,9&nbsp;km südöstlich das [[Großsteingrab Langholz]], 2&nbsp;km südlich das [[Großsteingrab Lehmberg]] und 2,6&nbsp;km westnordwestlich das [[Großsteingrab Holzdorf]].

== Beschreibung ==
=== Grab 1 ===
Diese Anlage besitzt ein annähernd ost-westlich orientiertes rechteckiges Hünenbett mit einer Länge von etwa 100&nbsp;m. [[Sophus Müller]] konnte Anfang des 20. Jahrhunderts noch einige Umfassungssteine und die Entnahmegruben weiterer Steine feststellen. Ernst Sprockhoff fand 1934 nur noch die Hügelschüttung, aber keine erhaltenen Umfassungssteine mehr vor. Eine [[Grabkammer]] war nicht auszumachen.

=== Grab 2 ===
Diese Anlage besitzt ein Hünenbett, dessen Ausmaße sich nicht sicher bestimmen lassen. Sophus Müller konnte Anfang des 20. Jahrhunderts noch einige Umfassungssteine feststellen. Ernst Sprockhoff fand 1934 nur noch einen flachen, kurzen Erdrücken ohne Umfassung vor. Eine Grabkammer war nicht auszumachen.

== Literatur ==
* [[Ernst Sprockhoff]]: ''Atlas der Megalithgräber Deutschlands. Teil 1: Schleswig-Holstein.'' Rudolf Habelt Verlag, Bonn 1966, S. 23.

== Weblinks ==
* The Megalithic Portal: [https://www.megalithic.co.uk/article.php?sid=19467 Grab 1], [https://www.megalithic.co.uk/article.php?sid=20354 Grab 2]

{{SORTIERUNG:Kleinwaabs Grosssteingrab}}
[[Kategorie:Großsteingrab im Kreis Rendsburg-Eckernförde|Kleinwaabs]]
[[Kategorie:Waabs]]
[[Kategorie:Nordgruppe der Trichterbecherkultur]]
[[Kategorie:Bodendenkmal im Kreis Rendsburg-Eckernförde]]