Gut Neu-Bülk

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Das Gut Neu-Bülk ist ein adliges Gut im Gebiet der Gemeinden Strande, Dänischenhagen und Schwedeneck im Dänischen Wohld im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein.

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Herrenhaus auf Gut Neu-Bülk, Aufnahme von 2009
Stein am Eingang zum Gut Neu-Bülk, Aufnahme von 2009

Geschichte

Claus Christoph I. von Thienen (1657–1708) erbaute 1708 Ravensbek als Meierhof des Gutes Bülk. 1718 wurde dieser Meierhof zu einem eigenständigen Gut mit 4 Pflügen und Neu-Bülk genannt. 1750 wurde er an den Legationssekretär Johann Ernst Leisching verkauft. Später an Erich Scheel von Rosenkranz, 1805 an einen Wulff und 1807 an Jens Peter Bruun Neergard (1764–1848). Dieser musste es jedoch, als er 1828 in Konkurs ging, wieder verkaufen, Heinrich Friedrich Jansen erwarb das Gut und es blieb im Familienbesitz, bis es 1927 von der Familie Rodde, den Besitzern von Gut Alt-Bülk gekauft wurde. Schließlich übernahm Carl Albrecht Rodde (* 24. April 1908) das Gut.[1]

Quellen

  1. F. Sellmer: Die Güter der Umgebung, 1954 In: Unsere engere Heimat, Teil II; Fundort: Landesarchiv Schleswig-Holstein, Schleswig, Signatur, E I 6157