Gäulandschaft

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gäulandschaft bezeichnet eine ebene, baumarme Landschaft im süddeutschen Sprachraum (alemannisch, auch in der Schweiz), typischerweise mit fruchtbaren Böden durch Lössablagerungen (Ausnahme etwa Arme Gäue des baden-württembergischen Gäus), deren intensive Nutzung zum Pflanzenbau ursprünglich vorhandene Wälder (→Klimavegetation – im Gegensatz zur widerlegten Steppenheidetheorie und umstrittenen Megaherbivorenhypothese) verdrängt hat. Die norddeutsche Bezeichnung ist Börde.

Siehe auch: