Heinrich von Randow (Offizier)

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Heinrich von Randow – Aus der Geschichte des westfälischen Ulanen-Regiments No. 5
2012-Der Grabstein auf dem Golzheimer Friedhof in Düsseldorf

Heinrich von Randow (* 13. August 1797 in Pitschen, Oberschlesien; † 12. August 1853 in Düsseldorf) war ein preußischer Offizier. Er gehörte zur briefadeligen Familie von Randow, die inzwischen im Mannesstamm erloschen ist.

Leben

Heinrich von Randow blieb zeit seines Lebens unverheiratet und schlug eine militärische Laufbahn ein. Im Laufe seiner Karriere brachte er es bis zum königlich preußischen Oberst und wurde am 24. August 1848 zum Kommandeur des Westfälischen Ulanen-Regiment Nr. 5 ernannt, das er bis zu seinem Tode 1853 befehligte.

Die einzelnen Karrierestationen waren offenbar recht mühselig, denn er brauchte 36 Jahre bis er den Rang eines Oberst erreichte.

Grabstein des Heinrich von Randow (Friedhof Düsseldorf-Golzheim)
  • 1. April 1815 Fähnrich im Schlesischen National-Husaren-Regiment
  • 3. Juni 1815 versetzt zum 7. Husarenregiment
  • 8. Juni 1817 Secondeleutnant
  • 30. März 1830 Adjutant bei der 9. Division
  • 30. März 1831 Premierleutnant
  • 30. März 1835 Rittmeister in der Adjutantur
  • 28. Mai 1835 zu Generalkommando des V. Armeekorps
  • 24. Juni 1842 Major mit Patent vom 7. April 1842
  • 24. Juni 1848 etatsmäßiger Stabsoffizier im 1. Ulanenregiment
  • 24. August 1848 Kommandeur des 5. Ulanen Regiments
  • 26. September 1850 Oberstleutnant
  • 6. Dezember 1851 Oberst

Nach seinem Tode wurde er in Düsseldorf auf dem Golzheimer Friedhof beerdigt.

Literatur

  • Hans v. Boehn: Geschichte des westfälischen Ulanen-Regiments No. 5. Düsseldorf 1890, S. XXII.
  • Franz Frechen: Der Golzheimer Friedhof zu Düsseldorf. Verzeichnis der im Jahre 1938 noch vorfindlichen Grabzeichen, hier Nr. 412, In: Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde: Rheinische Friedhöfe. Band 55: Der Golzheimer Friedhof zu Düsseldorf. (Rheinische Friedhöfe 5. Heft). Köln 1990.
  • Olof v. Randow: Die Randows. Eine Familiengeschichte. (Deutsches Familienarchiv 135/136). Degener, Neustadt/Aisch 2001, ISBN 3-7686-5182-7.

Internet