„Herbstmilch – Lebenserinnerungen einer Bäuerin“ – Versionsunterschied

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K →‎Verfilmung: bkl Werner Stocker (Schauspieler)
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Die Erzählung bietet ihren Lesern und vor allem Leserinnen reiche [[Identifikation (Psychologie)|Identifikation]]smöglichkeiten.
Die Erzählung bietet ihren Lesern und vor allem Leserinnen reiche [[Identifikation (Psychologie)|Identifikation]]smöglichkeiten.

Der Titel des Buchs bezieht sich auf sauer gewordene Milch, die sich nicht mehr zum Verkauf eignet und daher von den Bauern selbst verzehrt wurde und ein wichtiges Lebensmittel darstellte (siehe [[Herbstmilchsuppe]]).


== Verfilmung ==
== Verfilmung ==

Version vom 26. März 2014, 12:28 Uhr

Herbstmilch – Lebenserinnerungen einer Bäuerin ist der autobiographische Lebensbericht der Bäuerin Anna Wimschneider (1919–1993) aus dem Jahr 1985. Dieser in einfacher Erzählsprache verfasste Bericht über die Lebensgeschichte einer bis dahin unbekannten Person wurde zu einem der größten Erfolge in der Geschichte des deutschen Buchhandels. Die Autobiographie war über drei Jahre in den Bestsellerlisten. Wimschneider erzählt von den harten Lebensbedingungen als bayerische Bauerntochter von der Kindheit an: Als Achtjährige übernimmt sie 1927 die Aufgaben der Bäuerin auf dem väterlichen Bauernhof. Während der Kriegszeit muss sie den Hof ihres Mannes bewirtschaften, der zum Kriegsdienst eingezogen wurde.

Hintergründe

Die Erzählung bietet ihren Lesern und vor allem Leserinnen reiche Identifikationsmöglichkeiten.

Verfilmung

Das Buch wurde 1988 von Joseph Vilsmaier mit seiner Ehefrau Dana Vavrova und Werner Stocker in den Hauptrollen verfilmt, mit der Musik von Norbert Jürgen Schneider.

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