Hohnshäuschen
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Hohnshäuschen Stadt Bergisch Gladbach
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Koordinaten: | 50° 59′ N, 7° 8′ O | |
Lage von Hohnshäuschen in Bergisch Gladbach |
Hohnshäuschen ist ein Ortsteil im Stadtteil Heidkamp von Bergisch Gladbach.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name Hohnshäuschen ist für die frühneuzeitliche Hofgründung für das Jahr 1700 mit Im Honßgüdtgen belegt. Das Hohns Gut mit zwei Morgen Grundbesitz befand sich im 18. Jahrhundert im Eigentum des Sander Pastorats. Es zählte 1858 drei Bewohner. Der Familienname Hohn war auch Siedlungsname. Er ist als Kontraktionsform aus Hagen (= Wald) hervorgegangen.[1]
1816 wandelten die Preußen die Mairie Bensberg zur Bürgermeisterei Gladbach im Kreis Mülheim am Rhein. Mit der Rheinischen Städteordnung wurde Gladbach 1856 Stadt, die dann 1863 den Zusatz Bergisch bekam.
Jahr | Einwohner | Wohn-
gebäude |
Kategorie |
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1822[2] | 6 | Hofstelle | |
1830[3] | 8 | Hofstelle | |
1845[4] | 2 | 1 | Ackergütchen |
1871[5] | 19 | 1 | Einzelhaus |
1885[6] | 20 | 2 | Wohnplatz |
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Andree Schulte, Bergisch Gladbach, Stadtgeschichte in Straßennamen, herausgegeben vom Stadtarchiv Bergisch Gladbach, Band 3, und vom Bergischen Geschichtsverein Abteilung Rhein-Berg e. V., Band 11, Bergisch Gladbach 1995, S. 156 f., ISBN 3-9804448-0-5
- ↑ Alexander August Mützell, Leopold Krug (Hrsg.): Neues topographisch-statistisch-geographisches Wörterbuch des preußischen Staats. Erster Band. A–F. Bei Karl August Kümmel, Halle 1821 (Digitalisat).
- ↑ Friedrich von Restorff: Topographisch-Statistische Beschreibung der Königlich Preußischen Rheinprovinzen. Nicolaische Buchhandlung, Berlin/Stettin 1830 (Digitalisat).
- ↑ Königliche Regierung zu Cöln (Hrsg.): Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniß sämmtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstücke des Regierungs-Bezirks Cöln, nach Kreisen, Bürgermeistereien und Pfarreien, mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebäude, sowie der Confessions-, Jurisdictions-, Militair- und frühern Landes-Verhältnisse. Köln 1845 (Digitalisat).
- ↑ Die Gemeinden und Gutsbezirke der Rheinprovinz und ihre Bevölkerung. Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau. In: Königliches Statistisches Bureau (Hrsg.): Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Band XI, 1874, ZDB-ID 1467523-7 (Digitalisat).
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. In: Königliches statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Band XII, 1888, ZDB-ID 1046036-6 (Digitalisat).
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Anton Jux: Das Bergische Botenamt, die Geschichte Bergisch Gladbachs bis in die Preußische Zeit, herausgegeben vom Kulturamt der Stadt Bergisch Gladbach, Bergisch Gladbach 1964