Ich will mich nicht künstlich aufregen

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Film
Titel Ich will mich nicht künstlich aufregen
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2014
Länge 84 Minuten
Altersfreigabe
Produktions­unternehmen Amerikafilm
Stab
Regie Max Linz
Drehbuch Max Linz
Produktion Maximilian Haslberger
Musik Tamer Fahri Özgönenc
Kamera Carlos Andrés López
Schnitt Max Linz, René Frölke
Besetzung

Ich will mich nicht künstlich aufregen ist der Debütfilm des Regisseurs Max Linz, der bei den Internationalen Filmfestspielen 2014 in Berlin uraufgeführt wurde.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veröffentlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine Uraufführung hatte Ich will mich nicht künstlich aufregen am 10. Februar 2014 in der Sektion Internationales Forum des Jungen Films der Berlinale. Der Kinostart in Deutschland war am 8. Januar 2015.[2]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf Kino-Zeit.de schrieb Joachim Kurz: „Dass Ich will mich nicht künstlich aufregen in seiner durchdachten und klugen Systemschelte von der DFFB überhaupt produziert und zudem vom Medienboard mitfinanziert wurde, setzt Astas Marsch durch die Institutionen in die realen Entstehungsbedingungen des Films fort – eine Verlängerung und Parallelisierung des Fiktiven ins Reale, die sämtliche der erwähnten Theoretiker in helle Begeisterung versetzt hätte.“[3]

In seiner Berlinale-Berichterstattung versuchte Matthias Dell im Freitag den Referenzrahmen zu kartieren, in dem sich der Film bewegt: „Linz spielt Modelle einer kritischen filmästhetischen Praxis durch, Straub, Godard, Tarkowski, und er leiht sich von René Polleschs Theater die heitere Verzweiflung, die aus einem Reden über die Verhältnisse nicht sauertöpfisches Klagen macht. Durch Hannelore Hoger landet der Film aufs Stichwort ‚Freiheit‘ beim Bundespräsidentensommerfest von Joachim Gauck, so wie er seine Künstlichkeit ins Reale von Anti-Mietwucher-Demonstrationen öffnet – weil es Linz um die Frage geht, wie man unter diesen Umständen arbeiten und leben kann.“[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freigabebescheinigung für Ich will mich nicht künstlich aufregen. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, März 2015 (PDF; Prüf­nummer: 150 876 K).
  2. Ich will mich nicht künstlich aufregen. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 4. Mai 2023.
  3. Joachim Kurz: Ich will mich nicht künstlich aufregen (2014). kino-zeit.de, abgerufen am 3. Mai 2023.
  4. Matthias Dell: Zwischenstand - Ewige Abgründe. Abgerufen am 3. Mai 2023.