If-Kanal-Hemmer

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If-Kanal-Hemmer hemmen spezifisch den geöffneten If-Kanal (HCN4 aus der HCN-Kanal-Gruppe) am Herzen und senken damit die Herzfrequenz.[1] Einziger Vertreter der Substanzklasse ist Ivabradin. Eingesetzt werden If-Kanal-Hemmer zur Behandlung der chronischen stabilen Angina Pectoris bei Patienten mit normalem Sinusrhythmus, bei denen Betablocker kontraindiziert, unverträglich oder ungenügend wirksam sind.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Eintrag zu Ivabradin. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 3. September 2013.
  2. Mutschler, Ernst: Mutschler Arzneimittelwirkungen. Pharmakologie, klinische Pharmakologie, Toxikologie. 10. Auflage. Stuttgart 2013.