Imam-Ali-Moschee

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Die Imam-Ali-Moschee in Nadschaf
Die Imam-Ali-Moschee in Hamburg

Imam-Ali-Moscheen tragen ihre Namen in Erinnerung an den Imam Ali ibn Abi Talib, dem Schwiegersohn und Vetter des Propheten Mohammeds.

Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Schiiten (von arabisch Schiat Ali: Partei Alis) erkennen nur Imam Ali und nicht die drei nach dem Tode des Religionsstifters Mohammed (632) vor ihm gewählten Kalifen als legitimen Nachfolger des Propheten und damit obersten religiösen und weltlichen Führer an. Ali fiel 661 einem Attentat zum Opfer. Nach der Glaubenslehre der Mehrheit der Schiiten ist er der erste von zwölf Imamen aus der Familie des Propheten.

Die Imam-Ali-Moschee in Nadschaf wird weltweit von schiitischen Muslimen als heiliger Ort verehrt. Sie gehen davon aus, dass Ali ibn Abi Talib in der Moschee begraben liegt. Wegen dieser herausragenden Bedeutung tragen schiitische Moscheen weltweit häufig den Namen Alis.

Bekannte Imam-Ali-Moscheen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Islamisches Zentrum Hamburg (IZH)