„Institut für Molekulare Biotechnologie“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K Revert auf Version von Benutzer:Invisigoth67 (16:10 Uhr, 16. Juli 2014). WP:WEB, keine social media Links
IMBA wiki (Diskussion | Beiträge)
Zeile 26: Zeile 26:
== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.imba.oeaw.ac.at Webpräsenz des IMBA]
* [http://www.imba.oeaw.ac.at Webpräsenz des IMBA]
* [https://www.facebook.com/IMBAVienna IMBA auf Facebook]


{{SORTIERUNG:Institut Fur Molekulare Biotechnologie}}
{{SORTIERUNG:Institut Fur Molekulare Biotechnologie}}

Version vom 20. August 2014, 16:53 Uhr

Institut für Molekulare Biotechnologie
Gründung 1999
Trägerschaft Österreichische Akademie der Wissenschaften
Ort Wien
Leitung Josef M. Penninger
Website www.imba.oeaw.ac.at

Das Institut für Molekulare Biotechnologie GmbH (IMBA) ist ein Forschungsinstitut der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und betreibt Grundlagenforschung in den Bereichen der Molekularbiologie und Biomedizin. Ziel ist, molekulare Strukturen und Prozesse in Zellen und Organismen aufzuklären, auf der Suche nach den fundamentalen Ursachen diverser Erkrankungen. Mögliche zukünftige Einsatzgebiete der am IMBA gewonnenen Erkenntnisse reichen von der Immunologie über Herz-Kreislauf- und neurodegenerative Erkrankungen bis hin zur Krebstherapie. Eine weitere Zielsetzung ist der Auf- und Ausbau von Kooperationen mit qualifizierten Partnern aus dem akademischen und industriellen Umfeld. Ergebnisse der Grundlagenforschung können auf diese Weise der anwendungsorientierten und klinischen Forschung zugeführt werden.

Forschung

Am IMBA arbeiten unabhängige und multidisziplinäre Arbeitsgruppen an biologischen Fragestellungen aus den Themenbereichen Zellteilung, Zellbewegung, RNA-Interferenz und Epigenetik, ebenso wie in angewandten Feldern, wie Krebs, Stammzellen, Osteoporose oder Infektionserkrankungen. Verantwortlich für die wissenschaftliche Leitung ist der Genetiker Josef Penninger, sowie sein Vizedirektor, der Stammzell-Biologe Jürgen Knoblich.

Wissenschaftliche Infrastruktur

Das IMBA bildet mit dem Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie (IMP), dem Gregor Mendel Institut für Molekulare Pflanzenbiologie (GMI), den Max F. Perutz Laboratories (MFPL) sowie einigen Unternehmen und einer Fachhochschule den Campus Vienna Biocenter (VBC). Gemeinsam mit seinen Partner, dem IMP und dem GMI organisiert das IMBA eine Reihe von hochspezialisierten wissenschaftlichen Service-Einrichtungen wie Massenspektrometrie, Bioinformatik oder Licht- und Elektronenmikroskopie. Weitere Services wie die „Fliegenbibliothek“ Vienna Drosophila RNAi Center (VDRC) oder eine Next-generation Sequencing-Abteilung stehen den Wissenschaftlern über die Campus Support Facility (CSF) des VBC zur Verfügung.

Aus- und Weiterbildung

  • Für seine Wissenschaftler bietet das IMBA gemeinsam mit seinen Partnern eine breite Palette an Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, wie die VBC Summer School, das VBC Doktoranden Programm (VBC PhD Programme) oder das VBC Seminar Programm mit international renommierten Vortragenden.
  • Interessierte Erwachsene, Kinder und Jugendliche können im Vienna Open Lab den Alltag in einem Forschungslabor kennenlernen und selbst einfache Experimente durchführen. Das Vienna Open Lab ist das erste molekularbiologische Mitmachlabor Österreichs und eine gemeinsame Initiative von IMBA und dem Verein Dialog Gentechnik.