Ivö
Ivö ist die größte Insel der schwedischen Provinz Skåne län. Sie liegt im See Ivösjön und gehört zur Gemeinde Kristianstad.
Ivö | ||
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Ivö, Häuserzeile in der Nähe des Fähranlegers | ||
Gewässer | Ivösjön | |
Geographische Lage | 56° 7′ 1″ N, 14° 24′ 30″ O | |
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Länge | 7,5 km | |
Breite | 3,6 km | |
Fläche | 11 km² | |
Höchste Erhebung | Ivö klack 133,5 m | |
Einwohner | 170 15 Einw./km² | |
Hauptort | Ivö |
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Nord-Süd-Richtung erstreckt sich Ivö über 7,5 Kilometer, in Ost-West-Richtung über 3,6 Kilometer. Die Fläche beträgt 11 Quadratkilometer. Auf der Insel leben dauerhaft etwa 170 Menschen.[1] Die Insel ist nur über die Fähre Ivöleden zu erreichen, die als Autofähre regelmäßig von Barum Ivö ansteuert. Hauptort der Insel ist der in ihrem südlichen Teil liegende Småort Ivö. Im Süden wird die Insel durch die tief in die Insel hereinragende Bucht Kyrkeviken in zwei Halbinseln geteilt.
Weitere auf der Insel gelegene Weiler und Höfe sind unter anderem Bokehem, Drängabryggan, Hovgården, Jeppsagården, Kaffagården, Kungagården, Ljungen, Lundagården, Nabbagården, Östergård, Sjödala, Sjötorpet und Vikhem.
Auf der Nordseite der Insel erhebt sich der 133,5 Meter hohe Ivö klack, an dessen Nordseite lange Kalkstein und Kaolin abgebaut wurde. Teile der Insel sind bewaldet.
Nordwestlich der Insel liegen die kleinen Inseln Stora Danmark und Mågeskäret.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Mittelalter war die Insel Bischofssitz. Erzbischof Andreas Sunesen lebte auf Ivö. An diese Zeit erinnert der Biskopskällaren (dt. Bischofskeller), ein historisches Kellergewölbe im Süden Ivös, von dem vermutet wird, es sei der Rest des Bischofssitzes Ivöhus.
1887 begann am Ivö klack der Abbau von Kalkstein und Kaolin. 1960 wurde der unrentabel gewordene Abbau wieder eingestellt.
Die Einwohnerzahl Ivös betrug 1918 426 Personen, war jedoch 1977 bereits auf 165 Personen gesunken.
Bauwerke und Einrichtungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Ivö befindet sich die auf das Mittelalter zurückgehende Kirche von Ivö. Unmittelbar nördlich der Kirche liegt die Sankt-Ursula-Quelle. Weiter südöstlich in Hovgården befindet sich der Biskopskällaren. Mit dem Troldesten befindet sich einer der größten Findlinge Schonens auf der Insel. An der Westküste befinden sich die Sandhöhlen Ugnsmunnarna.
In der Nähe des auf der Westseite der Insel gelegenen Fähranlegers befindet sich ein größerer Zeltplatz.
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ivö ist landwirtschaftlich geprägt. Neben dem Anbau von Produkten wie Roggen und Kartoffeln, wird in kleinen Obstplantagen vor allem Obst angebaut. Weiterer bedeutender Wirtschaftszweig ist heute der Tourismus.
Der Campingplatz am Fähranleger verfügt auch über einen Kiosk. In diesem Bereich befindet sich auch ein kleiner Yachthafen und ein öffentlicher Badeplatz.
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Blick auf das ehemalige Abbaugebiet am Ivö klack
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Mit Findlingen übersäte Wiese im Süden der Insel
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Blick von Barum
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- private Homepage zur Insel Ivö
- Informationen zur Insel auf der Homepage des Campingplatzes
- Informationen der Gemeinde Kristianstad zu Barum und Ivö (schwedisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Homepage der Gemeinde Kristianstad (schwedisch) ( des vom 23. Juni 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.