„Jürgen Maresch“ – Versionsunterschied

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'''Jürgen Maresch''' (* [[12. Januar]] [[1966]] in [[Torgau]] ([[Sachsen]])) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Politiker]] ([[Die Linke]]) und seit Oktober 2009 Mitglied des [[Landtag Brandenburg|Landtages Brandenburg]].
[[Datei:JuergenMaresch.jpg]]'''Jürgen Maresch''' (* [[12. Januar]] [[1966]] in [[Torgau]] ([[Sachsen]])) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Politiker]] ([[Die Linke]]) und seit Oktober 2009 Mitglied des [[Landtag Brandenburg|Landtages Brandenburg]].
== Leben ==
== Leben ==
Maresch besuchte von 1972 bis 1982 die Polytechnische Oberschule in der Gneisenaustadt [[Schildau]]. Von 1982 bis 1984 absolvierte er eine Ausbildung zum Schlosser im Landmaschinenbau Torgau. 1985 erlangte er die Hochschulreife.
Maresch besuchte von 1972 bis 1982 die Polytechnische Oberschule in der Gneisenaustadt [[Schildau]]. Von 1982 bis 1984 absolvierte er eine Ausbildung zum Schlosser im Landmaschinenbau Torgau. 1985 erlangte er die Hochschulreife.

Version vom 20. Mai 2010, 12:24 Uhr

Jürgen Maresch (* 12. Januar 1966 in Torgau (Sachsen)) ist ein deutscher Politiker (Die Linke) und seit Oktober 2009 Mitglied des Landtages Brandenburg.

Leben

Maresch besuchte von 1972 bis 1982 die Polytechnische Oberschule in der Gneisenaustadt Schildau. Von 1982 bis 1984 absolvierte er eine Ausbildung zum Schlosser im Landmaschinenbau Torgau. 1985 erlangte er die Hochschulreife.

Bis August 1989 studierte er an der Offiziershochschule der Grenztruppen in Suhl. Das Studium schloss er als Diplom-Ingenieur-Pädagoge für Maschinenbau ab. Gleichzeitig erfolgte die Ernennung zum ersten Offiziersdienstgrad. Ab September 1989 übte er eine dienstliche Tätigkeit bei den Grenztruppen bzw. dann den Grenzschutz der DDR im Bereich Oebisfelde bei Magdeburg aus.

Mitte des Jahres 1990 kündigte er diese Tätigkeit und nahm ein Pädagogikstudium in Berlin auf. Am 3. Oktober 1990 begann er den Dienst beim Bundesgrenzschutz am Grenzübergang Forst (Lausitz). Bis 2009 übte Maresch verschiedene Tätigkeiten beim Bundesgrenzschutz und in der Bundespolizei aus. Zuletzt war Maresch bei der Bundespolizei in Forst als Erster Polizeihauptkommissar tätig. Seit dem 28.September 2009 ist Maresch Mitglied des Landtages Brandenburg.

Jürgen Maresch ist verheiratet und hat 3 Kinder.

Politik

Maresch war von 1985 bis 1989 Mitglied der SED.

Im Jahr 2003 kandidierte er für die Stadtverordnetenversammlung Cottbus auf der Liste der damaligen PDS und zog ein.

2006 entschied sich Maresch für den Eintritt in die PDS, heute Die Linke.

Zur Kommunalwahl 2008 kandidierte Maresch erneut und zog abermals ein. Die Fraktion wählte Ihn zum stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden. Diese Funktion gab er nach seinem Einzug in den Brandenburger Landtag ab. Jürgen Maresch ist Vorsitzender des Ausschusses Soziales, Gleichstellung und Rechte der Minderheiten in der Cottbuser Stadtverordnetenversammlung sowie Mitglied im Ausschuss Recht, Sicherheit, Ordnung und Petitionen.

Am 27. September 2009 wurde Maresch direkt in den Landtag gewählt. Er erhielt im Wahlkreis 44 Cottbus (der ehemalige Stolpe/Szymanski Wahlkreis), 32,2 % der Stimmen und konnte sich damit gegen Kerstin Kircheis (SPD) durchsetzen.

Maresch ist Sprecher der Fraktion Die Linke für Menschen mit Behinderung und Minderheitenpolitik, stellv. Vorsitzender im Ausschuss für Europaangelegenheiten und Entwicklungspolitik, Mitglied in der Parlamentarische Kontrollkommission (PKK), stellv. Mitglied im Richterwahlausschuss, Mitglied im Parlamentarischen Beirat der Stiftung für das sorbische Volk, stellv. Mitglied im Rechtsausschuss, im Ausschuss für Wissenschaft, Forschung, Kultur sowie im Ausschuss Arbeit, Soziales, Frauen und Familie.

Seit November 2009 ist Maresch stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbandes Die Linke Lausitz. Seit Januar 2010 Vorsitzender der Linken in Cottbus.

Ehrenamt

Am 17. April 2010 wurde Maresch zum Präsidenten der Landesverkehrswacht Brandenburg gewählt.

Einzelnachweise