Jüdisches Museum Göppingen
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Das Jüdische Museum Göppingen in Göppingen, einer Stadt in Baden-Württemberg, wurde 1992 in der 1507 erbauten Dorfkirche des Stadtteils Jebenhausen eröffnet.
Die Deckenleuchter und das Gestühl der Kirche waren ursprünglich Ausstattungsstücke der Jebenhäuser Synagoge. Nach der Schließung der Synagoge im Jahr 1899 wurden diese Einrichtungsgegenstände der christlichen Gemeinde geschenkt.
Die Ausstellung behandelt die Geschichte der Juden in Jebenhausen und Göppingen.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sarai Hannah-Marie Schulz: Deutsches Gedenken? Das Jüdische Museum Göppingen. In: Christiane Dätsch, Dalya Markovich (Hrsg.): Kulturerbe teilen?! Ein Konzept und seine Spielarten. Fallstudien aus Europa und Israel. transcript. Bielefeld 2024, ISBN 978-3-8376-6442-3, S. 251–268.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bezirksrabbinat Jebenhausen, 1868 nach Göppingen verlegt
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Jüdisches Museum Göppingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Koordinaten: 48° 40′ 59,1″ N, 9° 37′ 39″ O