KTS - Zeitschrift für Insolvenzrecht

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KTS

Beschreibung Deutsche Wissenschaftszeitschrift
Fachgebiet Rechtswissenschaft
Sprache deutsch
Verlag Carl Heymanns Verlag
Erscheinungsweise viermal jährlich
Herausgeber Reinhard Bork, Christoph Becker, Alexander Bruns und Heinz Vallender
Weblink Reihe auf wolterskluwer.de
ISSN (Print)

Die KTS - Zeitschrift für Insolvenzrecht ist eine juristische Fachzeitschrift zum Insolvenzrecht.

Die Zeitschrift erschien erstmals 1927 unter dem Namen Konkurs und Treuhandwesen – Monatsschrift für Wirtschaft und Recht (KuT) und wurde unter anderem herausgegeben von Leopold Levy unter Mitwirkung von Ernst Jaeger. 1935 schied Levy aus der Zeitschrift aus, ohne dass dies in der Zeitschrift begründet wurde.[1] Die Zeitschrift wurde sodann im Wege der Arisierung vom Verlag C. Heymanns übernommen.[2] 1942 änderte sich der Name in Konkurs-, Treuhand- und Schiedsgerichtswesen.

Die Zeitschrift behandelt heute zentrale, aktuelle Fragen der insolvenzrechtlichen Praxis, bietet gleichermaßen Lösungen und berücksichtigt die Querverbindungen zu anderen Rechtsgebieten. Auf diese Weise fördert sie sowohl den wissenschaftlichen Austausch als auch die Sicherheit im Umgang mit schwierigen insolvenzrechtlichen Problemstellungen.[3] Rechtsentwicklung und Rechtsanwendung werden gleichermaßen in den Blick genommen.[4] Die Zeitschrift bietet der Praxis Analysen und Handlungsanweisungen, ist aber von ihrem Anspruch her der wissenschaftlichen Grundlagenforschung verpflichtet.[5]

Einzelnachweise

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  1. Horst Göppinger: Juristen jüdischer Abstammung im „Dritten Reich“. Entrechtung und Verfolgung. München: C.H. Beck, 1990, ISBN 3-406-33902-6, S. 381.
  2. Laut Hans Bergemann, Simone Ladwig-Winters: Richter und Staatsanwälte jüdischer Herkunft in Preußen im Nationalsozialismus : eine rechtstatsächliche Untersuchung. Eine Dokumentation. Köln : Bundesanzeiger-Verlag, 2004, S. 242.
  3. KTS auf Wolters Kluwer. Abgerufen am 10. März 2020.
  4. KTS auf Wolters Kluwer. Abgerufen am 10. März 2020.
  5. KTS auf Wolters Kluwer. Abgerufen am 10. März 2020.