Kainzmühlsperre
Kainzmühlsperre | |||
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Kainzmühlsperre (2012) | |||
Lage | Landkreis Neustadt an der Waldnaab | ||
Abfluss | Pfreimd | ||
Größere Orte in der Nähe | Tännesberg, Vohenstrauß | ||
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Koordinaten | 49° 34′ 30″ N, 12° 17′ 53″ O | ||
Daten zum Bauwerk | |||
Bauzeit | –1955 | ||
Höhe über Gründungssohle | 22 m | ||
Bauwerksvolumen | 15.000 m³ | ||
Kronenlänge | 120 m | ||
Kraftwerksleistung | 3,3 MW | ||
Daten zum Stausee | |||
Speicherraum | 1 Mio. m³ |
Die Kainzmühlsperre (Kainzmühlstausee, Kainzmühlspeicher) ist eine Talsperre an der Pfreimd im Naabgebirge, Vorderer Oberpfälzer Wald, in Bayern. Der Kainzmühlstausee liegt in der Gemeinde Tännesberg bei Leuchtenberg im Landkreis Neustadt an der Waldnaab.
Der Kainzmühlspeicher ist als Teil der Kraftwerksgruppe Jansen (135 MW) das Unterbecken des Pumpspeicherwerks Reisach-Rabenleite (98 MW) bei Großenschwand. Das Oberbecken ist der Hochspeicher Rabenleite. Der Trausnitzspeicher, der von der Trausnitztalsperre aufgestaut wird, dient als weiteres Unterbecken (Ausgleichswerk Trausnitz). Die Kraftwerksgruppe dient der Stromerzeugung und gehört der GDF Suez.
Das Absperrbauwerk der Kainzmühlsperre ist eine Gewichtsstaumauer. Ein Stück flussabwärts wird aus dem Abfluss der Pfreimd aus der Kainzmühlsperre mit einem weiteren kleinen Laufwasserkraftwerk, dem Werk Tanzmühle, 3,3 MW erzeugt. Das Einlaufbauwerk der Kainzmühlsperre ist 2003 erneuert worden.
An der Staumauer und am Rundweg um den Stausee sind geologisch bedeutsame Gneisaufschlüsse zu beobachten.
Von Mai bis September 2012 wurde die Staumauer saniert.
Bildergalerie
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Kainzmühlsperre um 1922
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Kainzmühlsperre (2015)
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Kainzmühlsperre (2020)
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Kainzmühlsperre (2020)
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Kainzmühlsperre (2020)
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Friedrich Hautum: Die Pumpspeichergruppe an der Pfreimd. Band 1: Das Pumpspeicherwerk Reisach-Rabenleite und Band 2: Das Pumpspeicherwerk Tanzmühle.