Kalachi
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Kalachi Калачи | ||
Basisdaten | ||
---|---|---|
Staat: | Kasachstan | |
Oblys: | Aqmola | |
Audan: | Jessil | |
Koordinaten: | 52° 15′ N, 66° 32′ O | |
Einwohner: | 600 (2015) | |
Telefonvorwahl: | (+7) 71647 | |
Kfz-Kennzeichen: | 03 (alt: C, O, W) | |
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Lage in Kasachstan | ||
Kalachi (kasachisch Калачи, russisch Калачи) ist eine Siedlung im Bezirk Jessil in Kasachstan.
Geografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Siedlung befindet sich im Gebiet Aqmola und grenzt an die Stadt Krasnogor.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kalachi hat knapp 600 Einwohner (2015).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde unweit eines Uranvorkommens gegründet. Überregional Bekanntheit erlangte Kalachi wegen des seit 2013 gehäuften Auftretens eines Schlafsyndroms von zunächst unbekannter Ursache.[1] Forscher vermuten als Ursache eine stillgelegte Uranmine, aus der giftige Gase (u. a. Kohlenstoffmonoxid und Radon) austreten. Die Siedlung soll komplett evakuiert und die Bewohner umgesiedelt werden.[2]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kalachi oder das Dorf, das furchtbar müde macht. In: Welt Online. 20. März 2015, abgerufen am 14. August 2015.
- ↑ Das Rätsel der mysteriösen Schlafanfälle ist gelöst. In: Welt Online. 16. Juli 2015, abgerufen am 14. August 2015.