Karl-Magnus Amell

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Karl-Magnus Amell (* 1930) ist ein ehemaliger schwedischer Radrennfahrer und nationaler Meister im Radsport.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Amell wurde 1953 schwedischer Meister im Einzelzeitfahren. Im selben Jahr gewann er die Meisterschaft im Mannschaftszeitfahren. Dabei wurden damals die Zeiten der besten drei Fahrer eines Vereins im Einzelzeitfahrens über 50 Kilometer addiert und so die Meister ermittelt.[1] 1956 wurde er beim Sieg von Aurelio Cestari Dritter der Slowakei-Rundfahrt. Die Internationale Friedensfahrt fuhr er viermal, sein bestes Ergebnis hatte er 1955 mit dem 4. Platz in der Gesamteinzelwertung.[2] Amell war im Peloton insofern eine Ausnahmeerscheinung, da er zu den wenigen Fahrern gehörte, die stark kurzsichtig waren, seine starken Brillengläser waren so etwas wie sein Markenzeichen. Ungewöhnlich war er auch, dass er Leistungssportler und Raucher war.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Thure Petersson: Cykelkalendern 1977. Hrsg.: Svenska Cykelförbundet. Jönköping 1977, S. 174 (schwedisch).
  2. Maik Märtin: 50 Jahre Course de la Paix. Agentur Construct, Leipzig 1998, S. 227.
  3. Neues Deutschland (Hrsg.): Täves Friedensfahrt-Lexikon. Berlin 1965, S. 5.