Ken Kaska

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ken Kaska (* 18. Oktober 1914 in Itzehoe; † 23. Mai 1978 in Bremen) war ein deutscher Aphoristiker und Hörspielautor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ken Kaska ist ein Pseudonym. Der wirkliche Name ist Ernst Adolf Fuhlendorf. Er absolvierte „10 Jahre Schule ohne wesentliche Prüfung, 12 Jahre Hitlertum: Kommiss, Gefängnis, Todesurteil, begnadigt zu 15 Jahren Zuchthaus, Entlassung aus Buchenwald“.[1] 1947–1953 lebte er in Schwabing, schrieb Gedichte und Chansons und machte Kabarett. 1953 zog er nach Bremen und arbeitete im Rundfunk, vor allem bei Radio Bremen. Er verfasste Features, Essays, Unterhaltungsserien und 28 Hörspiele.[2] Sein Roman Anarchisten blieb unveröffentlicht.

Gert von Paczensky schrieb über ihn: „Ken Kaska notierte seine Einfälle und Sprüche auf kleinen Zetteln, nicht selten angefeuert durch Gedankenflüge, als deren Startbahn ausgedehnter Bistro-Aufenthalt gewirkt hatte.“[3]

Buchveröffentlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wenn man es glaubt ist es noch schöner. Aphorismen, Gedanken & Gedichte von Ken Kaska (mit Lichtbildern von Jürgen Dewet Schmidt). H.M.Hauschild: Bremen 1979, erweiterte Neuauflage 1995.

Weblink[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • [1] Zehn Aphorismen

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Günter Bommert, Ken Kaska Kurzbiografie, in: Wenn man es glaubt ist es noch schöner. Aphorismen, Gedanken und Gedichte von Ken Kaska. Verlag H.M.Hauschild: Bremen 1995, S. 167
  2. ARD-Hörspieldatenbank
  3. Gert von Paczensky: Wenn man es glaubt ist es noch schöner. Aphorismen, Gedanken und Gedichte von Ken Kaska. Verlag H.M.Hauschild: Bremen 1995, S. 5