Kerstin Jergus

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Kerstin Jergus ist eine deutsche Erziehungswissenschaftlerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Studium (1998–2005) der Erziehungswissenschaften an der Universität Halle war sie von 2005 bis 2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Sozialpädagogik und außerschulische Bildung der Universität Jena. Nach der Promotion 2010 in Halle an der Saale war sie von 2010 bis 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Pädagogik im Bereich „Allgemeine Erziehungswissenschaften – Bildungstheorie und kulturwissenschaftliche Bildungsforschung“ der Universität Halle. Nach der Habilitation 2016 (Venia legendi im Fach „Erziehungswissenschaft“) an der Goethe-Universität ist sie seit 2019 Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der TU Braunschweig.

Ihre Forschungsschwerpunkte sind Theorie und Geschichte der Bildung und Erziehung, kulturwissenschaftliche Bildungsforschung, Erkenntnispolitik, Transformations- und Wissenschaftsforschung und Kindheit, Universität, Heterogenität, Elternschaft, Liebe, Professionalisierung, Trauma.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Liebe ist .... Artikulationen der Unbestimmtheit im Sprechen über Liebe. Eine Diskursanalyse. Bielefeld 2011, ISBN 3-8376-1883-8.
  • mit Jens Oliver Krüger und Anna Roch (Hrsg.): Elternschaft zwischen Projekt und Projektion. Aktuelle Perspektiven der Elternforschung. Wiesbaden 2018, ISBN 3-658-15004-1.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]