Kim Yun-mi (Tischtennisspielerin)

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Kim Yun-mi Tischtennisspieler
Nation: Korea Nord Nordkorea
Geburtsdatum: 28. April 1981
Geburtsort: Pjöngjang
Größe: 162 cm
Gewicht: 55 kg
Spielhand: rechts
Spielweise: Penholder (Angriff)
Bester Weltranglistenplatz: 31 (November–Dezember 2001)

Kim Yun-mi (koreanisch 김윤미; * 28. April 1981 in Pjöngjang) ist eine ehemalige nordkoreanische Tischtennisspielerin.

Sie ist Rechtshänderin[1] und verwendet als Griff die europäische Penholder-Schlägerhaltung. Kim nahm 2004 am Einzelwettbewerb der Olympischen Spiele teil. Hier gewann sie gegen die Nigerianerin Cecilia Otu Offiong und verlor gegen die Chinesin Wang Nan.

2000 bestritt die Nordkoreanerin ihre erste Weltmeisterschaft, wo sie mit der Mannschaft bis ins Achtelfinale kam. 2001 konnte sie dann beim selben Event Bronze im Einzel sowie Silber mit dem Team holen. In diesem Turnier überraschte sie ihre Gegnerinnen mit ihrem ungewöhnlichen Stil: Auf der Vorhand zog sie mit einem Schwammbelag Topspins, mit langen Noppen auf der Rückhand gelang es ihr immer wieder, den Ball ekelhaft abzustechen.

2002 gewann sie mit der nordkoreanischen Auswahl die Asienspiele.

Turnierergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[1][2]

Verband Veranstaltung Jahr Ort Land Einzel Doppel Mixed Team
PRK Asienspiele 2002 Busan KOR letzte 16 Viertelfinale letzte 32 1
PRK Olympische Spiele 2004 Athen GRE letzte 32
PRK Volkswagen Open 2004 Chengdu CHN letzte 32 letzte 16
PRK Pro Tour 2004 Peking CHN letzte 16 Viertelfinale
PRK Weltmeisterschaft 2001 Osaka JPN Halbfinale 2
PRK Weltmeisterschaft 2000 Kuala Lumpur MAS 9

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kim Yun-mi auf der Website von (tt-infos.de) (abgerufen am 6. März 2020)
  • Spielerprofil über Kim Yun-mi auf tabletennis.guide (englisch) (abgerufen am 6. März 2020)
  • Kim Yun-mi in der Datenbank von Olympedia.org (englisch) (abgerufen am 6. März 2020)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Kim Yun Mi. Abgerufen am 6. März 2020.
  2. Kim Yun Mi: video, ranking. Abgerufen am 6. März 2020.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rahul Nelson: Korea-Uschi – Mit ihrer ungewöhnlichen Technik schockte die Nordkoreanerin fast alle und hätte beinahe das Finale erreicht, Zeitschrift DTS, 2001/5 Seite 18