Kiyoko Murata

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. September 2012 um 13:31 Uhr durch Elmo rainy day (Diskussion | Beiträge) (Normdaten ergänzt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Kiyoko Murata (jap. 村田 喜代子, Murata Kiyoko; * 12. April 1945 in Yahata) ist eine japanische Schriftstellerin.

Murata besuchte bis 1964 die Mittelschule in Hanao und arbeitete danach u.a. als Zeitungszustellerin, Platzanweiserin im Kino und Kellnerin in einem Café. 1975 debütierte sie mit der Erzählung Suichū no koe, mit der sie den Literaturpreis beim Kunstfestival von Kyushu gewann. 1985 gründete sie ein eigenes Literaturmagazin mit dem Titel Happyō. Nach zwei Nominierungen (für Netsuai und Meiyuu) erhielt sie 1987 für Nabe no naka den Akutagawa-Preis. Für die Erzählungssammlung Shiroi yama wurde Murata 1990 mit dem Frauenliteraturpreis ausgezeichnet. 1997 erhielt sie den Murasaki-Shikibu-Literaturpreis für Kanijo, 2010 für Furusato no waga ie den Noma-Literaturpreis.

Quellen