Klaus Rautmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Klaus Rautmann (* 1941 in Wiesbaden) ist ein deutscher Landschaftsarchitekt. Er war in den Jahren 1990 bis 2005 der letzte Leiter des Bremer Gartenbauamtes, aus dem 1997 Stadtgrün Bremen hervorging.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rautmann studierte Landespflege in Berlin bei Hermann Mattern, dem bedeutendsten deutschen Landschaftsarchitekten. Von 1976 bis 1982 war er Assistent an der Technischen Universität Hannover,[1] wo er auch promoviert wurde. Danach studierte er in Berlin beim „Staudenpapst“ Karl Foerster Gartenlandschaftsarchitektur, sammelte Erfahrungen, zunächst in einem niederländischen Planungsbüro, dann im Ruhrgebiet als Gartenamtsleiter. Dabei war er 1989 in Essen Mitautor der Machbarkeitsstudie Emscher Landschaftspark.[2] 1990 übernahm er die Leitung des Bremer Gartenbauamtes, ein Amt, das er bis 2005 innehatte. Aus diesem ging 1997 Stadtgrün Bremen hervor, das 470 Mitarbeiter beschäftigte.[3]

Rautmann ist Mitglied im Vorstand des Landesverbandes Bremen / Niedersachsen - Nord in der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur und deren 1. Vorsitzender.[4]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Martina Rudloff: Jahrbuch der Wittheit zu Bremen, Heuschild, 1993, S. 263.
  2. Kerstin und Johannes Schmidt (Hrsg.): Gärten phantasievoll gestalten. Die besten Ideen führender Gartendesigner, Callwey, München 1999, S. 41.
  3. Landschaftsarchitektur 27 (1997), S. 6.
  4. Jahresbericht 2012, Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur, Bremen 2013, S. 2.