Kriegsgräberstätte Esbjerg
Die Kriegsgräberstätte Esbjerg befindet sich auf dem städtischen Friedhof Kirkegaard Fourfeld Gravlund, Gravlundvej in Esbjerg in Dänemark. In drei Gräberfeldern sind hier aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs alliierte Soldaten und deutsche Soldaten und aus der Zeit des Kriegsendes und der Nachkriegszeit Flüchtlinge beigesetzt.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vom Hafengebiet nordwärts Richtung Fovrfelt und Hjerting auf dem Hjertingvej. Rechts biegt der Gravlundvej ab. Der Friedhof befindet sich auf der rechten Seite des Gravlundvej.[1]
Die Toten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hier ruhen in einem Teil 272 alliierte Soldaten des Zweiten Weltkriegs.[1] Die in deutschen Lazaretten verstorbenen 1150 Soldaten wurden im angrenzenden Teil beigesetzt.[2] Weiter wurden hier 151 Flüchtlinge, die 1945 und danach starben im Abschnitt B, Block 02 beigesetzt. Darunter waren auch Flüchtlingskinder, die an Entkräftung starben.[3] Die Gräber sind durch Kreuze aus Naturstein gekennzeichnet. Auf jeder Seite sind die Namen von zwei Verstorbenen verzeichnet. Die Namen der in Esbjerg begrabenen alliierten Soldaten wurden digital dokumentiert.[4] Ebenso die Namen der deutschen Flüchtlinge und Soldaten.[5][6]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kriegsgräberstätte Esbjerg bei volksbund.de
- Esbjerg (Fourfelt) Cemetery bei Commonwealth War Graves Commission (englisch)
- Esbjerg - Fovrfeld Gravlund (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Esbjerg (Fourfelt) Cemetery in: Commonwealth War Graves Commission (englisch, abgerufen am 8. April 2023)
- ↑ Kriegsgräberstätte Esbjerg in: volksbund.de, abgerufen am 8. April 2023
- ↑ Maurice Bonkat: Wiege im Flüchtlingsschiff. In: frieden 2/2015, S. 34–37
- ↑ Namen der alliierten Toten auf der Kriegsgräberstätte Esbjerg in: Commonwealth War Graves Commission (englisch, abgerufen am 8. April 2023)
- ↑ Namen der in Esbjerg begrabenen deutschen Flüchtlinge und Soldaten in: dki-01.dk, abgerufen am 8. April 2023
- ↑ Gräber von deutschen Flüchtlingen und Soldaten in: westpreussen.de, abgerufen am 8. April 2023
Koordinaten: 55° 29′ 27,5″ N, 8° 24′ 56,1″ O