Krommert
Krommert Stadt Rhede
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Koordinaten: | 51° 48′ N, 6° 43′ O | |
Fläche: | 22,1 km² | |
Einwohner: | 700[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 32 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. August 1968 | |
Postleitzahl: | 46414 | |
Vorwahl: | 02872 | |
Lage von Krommert in Nordrhein-Westfalen
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Krommert ist ein Stadtteil von Rhede im Kreis Borken in Nordrhein-Westfalen.[2] Bis 1968 war Krommert eine eigenständige Gemeinde.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Krommert ist eine landwirtschaftlich geprägte Streusiedlung ohne einen verdichteten Dorfkern und umfasst den südöstlichen Teil des Gebiets der Stadt Rhede.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Krommert war ursprünglich eine westfälische Bauerschaft, die sich südöstlich des Kirchorts Rhede erstreckte. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1150.[1] Seit dem 19. Jahrhundert bildete Krommert eine Landgemeinde im Amt Rhede des Kreises Borken.[3] Am 1. August 1968 wurde Krommert mit den übrigen Gemeinden des Amtes Rhede zu einer neuen Gemeinde Rhede zusammengeschlossen, die 1975 das Stadtrecht erhielt.[4]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Einwohner | Quelle |
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1858 | 630 | [5] |
1871 | 569 | [6] |
1885 | 591 | [7] |
1910 | 712 | [8] |
1925 | 783 | [9] |
1939 | 856 | [9] |
1950 | 1091 | [10] |
1968 | 1091 | [10] |
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Turmwindmühle Habers steht unter Denkmalschutz.
Kultur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Träger des lokalen Brauchtums sind die Bauernschützen Crommert, die St. Georgius Schützenbruderschaft Krommert-Renzelhook und der St. Johannes Schützenverein Krommert-Enckhook.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Webseite der Stadt Rhede
- ↑ Hauptsatzung der Stadt Rhede
- ↑ Amtsblatt für den Regierungsbezirk Münster 1845, Seite 54. Abgerufen am 3. September 2017.
- ↑ Gesetz über den Zusammenschluß der Gemeinden des Amtes Rhede vom 9. Juli 1968
- ↑ Statistische Nachrichten über den Regierungs-Bezirk Münster, 1860
- ↑ Volkszählung 1871
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen 1885 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2022. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
- ↑ a b Michael Rademacher: Borken. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ a b Hans-Walter Pries: Krommert. In: HIS-Data. Abgerufen am 11. Mai 2019.