La Fortuna (Costa Rica)
La Fortuna | |||
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Koordinaten | 10° 28′ 17″ N, 84° 38′ 43″ W | ||
Basisdaten | |||
Staat | Costa Rica | ||
Provinz Alajuela | |||
Einwohner | 10,000 | ||
Detaildaten | |||
Zeitzone | UTC−6 | ||
Ortszentrum mit Blick auf den Arenal |
La Fortuna (vollständiger Name: La Fortuna de San Carlos) ist eine Stadt im Kanton San Carlos in der Provinz Alajuela in Costa Rica. „La Fortuna“ ist Spanisch für „Das Glück“.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]La Fortuna liegt sechs Kilometer östlich vom Fuß des Vulkans Arenal entfernt[1] und etwa 350 Meter über dem Meeresspiegel.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1850 erreichten die ersten Expeditionen die Region rund um den Ort. 1915 entstand mit dem Namen „La Palma“ die erste Ansiedlung der Region. 1930 wurde La Fortuna unter dem Namen „Caserío El Burío“ gegründet. 1948 wurde der Ort in den heutigen Namen La Fortuna umbenannt.[3]
Lange hielt man den nahe gelegenen Arenal aufgrund seiner Inaktivität für keinen Vulkan. Nach dem Ausbruch des Vulkans am 29. Juli 1968 zog die Region zahlreiche Touristen an. Seitdem ist La Fortuna die wichtigste Ausgangsbasis für Ausflüge zum Arenal. Obwohl seit 2010 der Vulkan nichts mehr von seinem glühenden Inneren preisgibt, zählt der Ort und die Region weiterhin zu einem der beliebtesten Touristenziele Costa Ricas.[1]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Neben dem nahegelegenen Nationalpark Volcán Arenal bietet der Ort zahlreiche natürliche Thermalquellen, die von heißer Lava erhitzt werden. Etwa fünf Kilometer außerhalb des Ortes liegt ein Wasserfall, der durch eine steile Schlucht 70 Meter in die Tiefe stürzt. In der Nähe des Wasserfalls beginnt der Wanderweg zum Cerro Chato, einem in unmittelbarer Nähe des Arenal gelegenen inaktiven Vulkan. Der Cerro Chato liegt mit seinem Kratersee etwa 1100 Meter hoch.[1]
Klimatabelle
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Monatliche Durchschnittstemperaturen und Regentage für La Fortuna
Quelle: [4]
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Galerie
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Wasserfall La Fortuna
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Vulkansee des Cerro Chato
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Lonely Planet: Costa Rica. Stuttgart Februar 2015, 5. deutsche Auflage, Seite 260–273, ISBN 978-3-8297-2355-8.
- ↑ Hallo Costa Rica: La Fortuna. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 24. Juni 2016; abgerufen am 17. April 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ La Fortuna ( des vom 17. April 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . Reallatino Tours. Abgerufen am 17. April 2016.
- ↑ La Fortuna ( des vom 17. April 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . Reallatino Tours. Abgerufen am 17. April 2016.