Lebensbilderschau

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Als Lebensbilderschau bezeichnet man ein psychologisches Phänomen, das in extremen, lebensbedrohlichen Situationen auftritt. Hierbei handelt es sich um eine nicht-krankhafte Form der Hypermnesie:

„Eine nicht pathologische Sonderform der Hypermnesie ist die „Lebensbilderschau“, bei der in Augenblicken akuter Lebensgefahr innerhalb kürzester Zeit wie in einem Zeitraffer eine lange Serie von Erinnerungen abläuft.“

Wolfgang Frank: Psychiatrie. 15. Auflage. 2007[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wolfgang Frank: Psychiatrie. 15. Auflage. Elsevier, Urban & Fischer, Jena/München 2007, ISBN 978-3-437-42601-8, S. 24.